STIFTUNG WEGZEICHEN ROTTENBURG (Januar
2025)- Gleich vier der insgesamt 18 Stiftungspreise 2024 gingen
in das Dekanat Allgäu-Oberschwaben. Nachfolgend sind die
Preisträgerinnen und Preisträger genannt, wie diese auf der Homepage
der Diözese Rottenburg-Stuttgart (
https://www.drs.de/ansicht/artikel/ehrenamtliches-engagement-an-vielen-orten.html, entnommen: 03.02.2025) veröffentlicht wurden.
"Eine Gruppe von Kirchengemeinderäten der katholischen Kirchengemeinde
St. Petrus aus Wangen-Deuchelried (Dekanat
Allgäu-Oberschwaben) hat für die Landesgartenschau in Wangen 2024
im dortigen „Garten der Kirchen“ eine auch weiter verwendbare
Ausstellung über Wegkreuze, Kapellen und Bildstöcke auf der Gemarkung
Deuchelried erstellt. Damit leistet die Gruppe einen wichtigen Beitrag
zur öffentlichen Wertschätzung dieser und ähnlicher christlicher
Kleindenkmale.
Johannes Götz aus Schlier (Dekanat Allgäu-Oberschwaben) hat ein
künstlerisch und kulturhistorisch wertvolles Feldkreuz vorbildlich und
sorgsam restaurieren lassen. Das beeindruckende und regionaltypische
Glaubenszeichen erstrahlt heute wieder in altem Glanz und lädt nun
wieder zum Innehalten und zum Gebet ein.
Erich Müller aus Wangen-Neuravensburg (Dekanat
Allgäu-Oberschwaben) setzt sich seit vielen Jahren intensiv und
engagiert für christliche Kleindenkmale in den Pfarreien Roggenzell und
Schwarzenbach ein und hat so insgesamt 17 Wegkreuze vor dem Verfall
bewahrt. Gleichermaßen platzierte er das Thema „christliche Wegzeichen“
in der Öffentlichkeit und der Presse und trägt damit einen wichtigen
Teil zur Öffentlichkeitsarbeit für bedrohte christliche Kleindenkmale
in seiner Region bei.
Eine Gruppe aus Landjugend und Ministrant:innen aus Beuren bei Isny
(Dekanat Allgäu-Oberschwaben) hat im Rahmen der 72-Stunden-Aktion
des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) einen bestehenden
Bildstock restauriert und zusätzlich ein neues, modernes Wegzeichen mit
Aussichtspunkt geschaffen – ein Findling, kunstvoll gestaltet mit
Mosaiken und Bildern. Neben der wichtigen Erhaltung bestehender
christlicher Weg- und Glaubenszeichen entstand so unter dem Motto
„Schritt für Schritt gemeinsam auf einem Weg“ ein einladender
Andachts-, Ruhe- und Erholungsplatz mit äußerst kreativen und schönen
Gestaltungselementen."
WEGZEICHEN OERSCHWABEN (Februa
2024) - Beim raschen Durchschauen de Krippen im Dekanat
Allgäu-Oberschwaben hat sich ergeben, dass milndesten 20 Kirppen aus
der Kellenrieder Krippenwerkstatt (bekleidete Figuren mit Wachsköpfen)
sind. Um die 15 Krippen sind mit Figuren, die zwar ebenfalls bekleidet
sind, aber Köpfe, Arme und Beine bzw. Füße aus Holz aufweisen. Ich
hoffe, demnächst den oder vermutlich die Schnitzwerkstätten ausfindig
zu machen. Gut 20 Krippen oder auch mehr sind eindeutig mit
geschnitzten Figuren ausgestattet, nur 4 davon sind ungefasst, also in
natürlichem Holz (Molpertshaus, Eglofs, Weingarten Basilika, Kappel),
in Bad Waldsee und in Aichstetten gibt es noch Weihnachtskrippen mit
Egli-Figuren.
Interessant ist auch, dass immer wieder Krippen auch ziemlich eindeutig
von einem Künstler oder einer Künstlerin angefertigt wurden. So sind in
Bad Wurzach und Wangen im Allgäu Osterrieder-Krippen, zudem im
benachbarten Dekanat Lindau in Hergensweiler und Heimenkirch. Die
Krippen in Amtzell und in Beuren sind vermutlch geschnitzt (in Amtzell
sicher, wie mir die Mesnerin verraten hat), tragen aber eindeutig Züge
einiger typischer Osterrieder-Krippenfiguren. Auch von Georg Gebhart,
der lange Zeit in Isny lebte und dort auch 1980 verstarb, sind nicht
nur Krippen in Urlau und in Munderkingen, sondern auch in Ravensburg,
Christkönig und Rohrdorf. Vermutlich gibt es noch einige weitere
Übereinstimmungen. Ziemlich sicher ist - nach einem Werkvergleich (etwa
am Beispiel eines alten Hirten) - dass die Krippenfiguren in Dietmanns,
Pfungen und Ziegelbach aus derselben Schnitzer-Werkstatt sind.
Für Hinweise, egal aus welcher Kirchengemeinde, bin ich dankbar. MIr
ist sehr daran gelegen, dass auch bei den Krippen diejenigen genannt
sind, die die Krippen und Figuren schufen oder Geschichten erwähnt
werden, wie die Krippe in die jeweilige Kirche kam.
Und noch eins: Immer wieder lässt sich feststellen, dass bei den
Figuren der Krippen, vornehmlich in den Reihen der Hirten, auch die
Gesichter von Protagonisten und bedeutenden Persönlichkeiten der
jeweiligen Gemeinde vorkommen. So ist Pfarrer Pater Vandermeulen in
Bolsternang als einer der Hirten eindeutig zu identifizieren. In
Wilhelmskirch ist, wie ich vermute, der langjährige Pfarrer Rudolf
Kuchelmeister (er war 49 Jahre Pfarrer im Zocklerland) im Jugendalter,
im besten Erwachsenenalter und als Senior (jetzt als König) zu
erkennen. Sollte dies vom Schnitzer oder der Schnitzerin nicht so
beabsichtigt worden sein, ist es ein grandioser Zufall. Einfach mal
nachschauen. Noch ist der Krippen-Link bis Ende Februar online, bevor
dieser dann bis zur Adventszeit 2025 ruht.
WEGZEICHEN OBERSCHWABEN (Dezember 2024) - Die Seite mit
Krippen und Krippenlandschaften
wurde wieder aktiviert. Krippen und Krippenlandschaften wieder aktiviert. - Die Seite mit
Krippen und Krippenlandschaften
wurde wieder aktiviert. Dort sind, nach Orten gegliedert, Krippen aus
dem Dekanat Allgäu-Oberschwaben und darüber hinaus zu finden. Beim
Lesen der kurzen Texte über die Krippen ist fast immer ein Ortsname
unterstrichen. Per Klick auf diesen Namen erscheint ein Kirchenblatt zu
der jeweiligen Pfarrkirche oder Kapelle, sodass dieses für einen Besuch
der Krippe gleich noch herunter geladen werden kann, um einiges über
das jeweilige Gotteshaus zu erfahren. Viel Spaß dabei.
WEGZEICHEN OBERSCHWABEN (01. Dezember 2024) -
Kirchenblätter für Kirchen im Dekanat Allgäu-Oberschwaben fast vollständig. -
Ein erstes Etappenziel für die Page war es, für alle Kirchen, für die
kein gedruckter Kirchenführer vorliegt, ein Kirchenblatt zu erstellen.
Jetzt fehlen für dieses Ziel noch acht Kirchen. Ältere Kirchenblätter
werden zwischenzeitlich schon längst aktualisiert und neu eingestellt.
Solche Änderungen ermöglicht eben das Internet. Mittlerweile versuche
ich, auf den Kirchenblättern bei den Quellenangaben auch immer den
aktuellen Stand mit Monat und Jahr zu notieren, was bei älteren
Blättern aber noch nicht konsequent erfolgt ist.