Krippe im Freien in Schlegelsberg, KGdm Rötenbach

KRIPPEN IN DER WEIHNACHTSZEIT


Auf dieser Seite werden Weihnachtskrippen, jedenfalls die Heilige Familie mit dem Jesuskind, zuweilen auch mit Detailaufnahmen, gezeigt. Die Krippen sind zumeist in Kirchen des Dekanats Allgäu-Oberschwaben aufgestellt. Sofern ein Jesuskind in der Krippe mit in den Kirchen zu finden ist, wird dieses eigens fotografiert und veröffentlicht. Die Krippen zeigen eine vielfältige Ausarbeitung. Da gibt es große und kleine Krippen, die Figuren sind zumeist aus Holz, oftmals gefasst, manchmal auch in Naturholz. Viele Krippenfiguren sind mit Stoffkleidern angezogen. Eher selten sind Krippen aus Ton oder Gips oder auch aus einem Kunststoff zu finden. Selbstverständlich gilt für die Krippenlandschaften ganz besonders, dass diese erst angemessen gewürdigt werden können, wenn man sie selbst in Augenschein nimmt. Dabei sollte vielleicht beachtet werden, dass vermutlich die prächtigsten Figuren mit den drei Weisen oder Magiern, die allerdings in nahezu allen Krippen als die drei Könige Kaspar, Melchior und Balthasar identifizierbar sind. Zu diesen gesellen sich nicht selten dann auch noch allzu beeindruckende Elefanten oder Kamele. "Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all, zur Krippe her kommet in Betlehems Stall..", wie es in einem bekannten Weihnachtslied heißt.
Eigentlich sind die Krippen neben dem Auferstehungschristus, der vielfach in den Kirchen an Ostern aufgestellt wird,  Darstellungen einer heilen, einer freundlichen, gar friedlichen Welt. In der Landschaft und auch in unseren Kirchen sind das ganze Jahr über für die Christen zwar hoffnungsvolle, für andere aber vielleicht auch Zeichen, die nachdenklich machen und viel mit Leiden zu tun haben. Für Christen ist eine Kirche ohne das Kreuz nicht vorstellbar, für Christen ist das Kreuz und der Gekreuzigte das große Hoffnungszeichen. Für andere aber, die wenig vom Christentum wissen oder diesem gar skeptisch gegenüberstehen, kann das Kreuz auch Zeichen dafür sein, dass sie sich vielleicht weiterhin kritisch dieser Religion gegenüber verhalten.
Neben der Anregung, selbst die Krippen zu bestaunen, soll diese Seite auch Ausdruck der Anerkennung für all jene sein, die die Krippen hergestellt haben und für alle die, die Jahr für Jahr die Krippen und die Krippenlandschaften aufbauen und so die Gotteshäuser in der Weihnachtszeit noch ein bisschen schöner gestalten, als diese ohnehin schon sind. Vergelt's Gott dafür!
Übrigens: Es soll eine "klassische" Anordnung der Krippenfiguren geben. Demnach würde Maria auf der linken Seite (vom Betrachter aus gesehen) des Jesuskindes in der Krippe knien, Josef dementsprechend rechts stehen. Hinter Josef wäre dann der Esel, das zur Zeit Jesu unreine Tier stehend und eben hinter Maria der Ochs, weil dieser als "koscher" galt. Unabhängig davon sind im Neuen Testament keine Hinweise auf Ochs und Esel zu finden. Wenn überhaupt beziehen sich die beiden Tiere im Stall auf das Pseudo-Matthäus-Evangelium, wo es im Kapitel 14 heißt:  "Am dritten Tage nach der Geburt unseres Herrn Jesus Christus trat die seligste Maria aus der Höhle, ging in einen Stall hinein und legte ihren Knaben in eine Krippe, und Ochs und Esel beteten ihn an. Da erfüllte sich, was durch den Propheten Jesaja verkündet ist, der sagt: "Der Ochse kennt seinen Besitzer und der Esel die Krippe seines Herrn". Dieser Spruch steht tatsächlich im Buch Jesaja im 1. Kapitel, Vers 3. Das Pseudo-Matthäusevangelium berichtet dann auch noch Legenden über das Jesuskind in Ägypten, wobei es um Drachen geht, aber auch darum, dass Löwen und Leoparden Jesus anbeteten usw.
In den Ausführungen zu einer "klassischen" Anordnung der Krippenfiguren wird zudem angeregt, dass die Hirten sich von links, die Heiligen Drei Könige aber von rechts dem Kind in der Krippe nähern sollten. Allerdings hängt die Anordnung der Figuren tatsächlich von den Gegebenheiten, von der Größe des Stalls bzw. der Höhle und von anderen Faktoren, wie etwa der Idee derer, die die Krippe aufstellen, ab.
Geburtsgeschichten im Neuen Testament. An dieser Stelle sei erlaubt, dass noch ein Anmerkung zu den Geburtsgeschichten im Neuen Testament und deren Einfluss auf die Weihnachtskrippengestaltung gemacht wird. Geburtsgeschichten gibt es tatsächlich nur im Lukasevangelium, wo die "klassische Geschichte" mit Bethlehem, Verweigerung eines Platzes in der Herberge, Krippe, Hirten auf dem Felde, Engel bei den Hirten, also Gloriaengel bzw. Engelschar erwähnt wird. Von den Heiligen Drei Königen Kaspar, Melchior und Bathasar wird eigentlich nirgends in der Bibel etwas berichtet. Vielmehr weiß Matthäus von der Huldigung der "Sterndeuter aus dem Osten", die zu Jesus, der "zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war" kamen. Bei Matthäus wird auch der "Stern" erwähnt. Bei Matthäus wird auch das Gespräch der Sterndeuter mit Herodes berichtet, der sie dann nach Bethlehem schickte und nach deren Besuch den Bericht der Sterndeuter erfahren wollte. Diese, so heißt es im 2. Kapitel des Matthäus-Evangelium, sahen den Stern und wurden von sehr großer Freude erfüllt." Weiter heißt es wörtlich (Einheitsübersetzung): "Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar." Matthäus berichtet dann weiter davon, dass die Sterndeuter eben nicht mehr zu Herodes zurückkehrten, er weiß um die Flucht von Joseph, Maria und dem Kind nach Ägypten und vom Kindermord in Betlehem und der späteren Rückkehr aus Ägypten und davon, dass Josef sich in der Stadt namens Nazaret niederließ. Soweit die biblischen "Informationen" zur Geburt Jesu. Weder im Markusevangelium noch im Johannesevangelium wird etwas von Jesu Geburt erwähnt.
Die hier vorgestellten Weihnachtskrippen sind vornehmlich aus dem Dekanat Allgäu-Oberschwaben. Weitere sehenswerte Krippen gibt es allerdings in nahezu allen Kirchen, auch weit über das Dekanat hinaus. Besonders schöne und bedeutsame Krippen werden in einem kleinen Krippenführer vorgestellt, wobei diese zu einem großen Teil aus dem Dekanat Biberach sind und per Klick auf nachfolgenden Schriftzug geladen werden können: https://www.erlebnis-oberschwaben.de/fileadmin/redakteur/documents/Druckversion_-_Krippenfu%CC%88hrer_16-Seiter_4c_2024__003_.pdf

Krippen im Dekanat Allgäu-Oberschwaben und zum Teil darüber hinaus

Aichstetten           Aitrach

Albris / Eisenharz      Altmannshofen  

Alttann    Amtzell
   
Arnach
   Aulendorf    Bad Wurzach
  
Bad Waldsee
      Bad Waldsee, Schlossparkklinik
   
Baienfurt
     Baindt      Bavendorf       Berg  

 Beuren     Bergatreute  

Blitzenreute           Bodnegg        Bolsternang

Christazhofen            Danketsweiler
   
Deuchelried        Diepoldshofen    Dietmanns 

Eggmannsried          Eglofs
   
Eintürnenberg
    Eintürnenberg, Klarenstraße
   
                 Engerazhofen            Enkenhofen

Esseratsweiler

Fronhofen       Gaisbeuren    Gebrazhofen

Gornhofen
    
Grünkraut
       Haidgau       Haisterkirch
    
Haisterkirch, Sebastianskapelle 
 
Hannober
         Hasenweiler        Haslach   

Hauerz            Heggelbach      

Heimenkirch, Dekanat Lindau         Hergensweiler, Dekanat Lindau      

Herlazhofen     Hofs      Horgenzell
    
Immenried         Isny, St. Georg und Jakobus     Isny, St. Maria

Kappel       Karsee     Kißlegg
 
Leupolz      Leutkirch      Menelzhofen  

Merazhofen
           Michelwinnaden  

Mochenwangen      Molpertshaus  

 Mooshausen           Munderkingen
  
Niederwangen        Obereschach      Oberzell   

Opfenbach, Dekanat Lindau        Ottmannshofen   

 Pfärrich         Pfrungen      Primisweiler 

Ratzenried        Ravensburg, St. Christina         Ravensburg, Christkönig      

Ravensburg, Liebfrauen
             Ravensburg, St. Jodok

Reichenhofen        Reute          Ringgenweiler

Rötenbach    Rötenbach (Tiroler Krippe)   

Roggenzell          Rohrdorf        Schlier  

Schlegelsberg, Kirchengemeinde Rötenbach 

Schloss Zeil       Schmalegg      Seibranz   

Siberatsweiler          Siggen       Taldorf

Tautenhofen       Treherz          Unterankenreute       Unterschwarzach   

Unterzeil       Urlau      Vogt       Waldburg

      Waltershofen     Wangen, St. Martin              

    Wangen, St. Ulrich        Weingarten, Basilika         

Weingarten, Heilig Geist         Weingarten, St. Maria

Weissenau            Wilhelmsdorf            Wilhelmskirch         

Willerazhofen          Wolpertswende  
   
Wolfegg
       Wuchzenhofen     Ziegelbach

Zogenweiler             Zußdorf



Eintürnenberg, Pfarrkirche St. Martinus


In Eintürnenberg steht in der Weihnachtszeit bis zum 2. Februar eine sehr große Krippe, die quasi "aus einem Guss", nämlich aus Gips und in der Schweiz hergestellt wurde. Die Krippe zeigt Maria und Josef, die auf das neugeborene Jesuskind schauen. Sie werden von einem Engel gehalten. Der Engel hält ein Schriftband über die Heilige Familie. "GLORIA IN EXCELSIS DEO" steht darauf, also auf deutsch: "Ehre sei Gott in der Höhe". Ochs und Esel schauen dem besonderen Moment zu.
Das fast ein Meter große Jesuskind in der Pfarrkirche von Eintürnen hat Andreas Mohr, ein Schreiner und Maler aus Eintürnen-Greut, um das Jahr 1860 geschnitzt. Bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass der Künstler dem Neugeborenen schon sein Schicksal in die Wiege bzw. in die Krippe gelegt hat. Unter dem nicht ganz der biblischen Überlieferung entsprechendem Kissen hat er ein Kreuz gelegt. Zudem hat Jesus schon die Dornenkrone, allerdings noch wenig stachelig auf dem Kopf. Eine eigenwillige Darstellung, die so eher selten anzutreffen ist.

Jesuskind in der Pfarrkirche von Eintürnen
Krippe in der Pfarrkirche Eintürnen Krippe in der Pfarrkirche Eintürnen Krippe in der Pfarrkirche Eintürnen Krippe in Eintuernenberg, St. Martin Krippe in Eintuernenberg, St. Martin Krippe in Eintuernenberg, St. Martin Krippe in Eintuernenberg, St. Martin



Deuchelried, Pfarrkirche St. Peter

In der Deuchelrieder Krippe sind gleich zwei neugeborene Jesuskinddarstellungen anzutreffen. Die eine zeigt einen sehr lieblichen Jesus in der Krippe. Hierbei handelt es sich um eine Nachbildung des bekannten "Hummel-Jesuskindes", das ursprünglich von der Sießener Ordensschwester Innocentia Hummel (* 1909, + 1946) geschaffen wurde. Die andere Darstellung des Jesuskindes ist im Glasschrein (deshalb etwas schwerer zu fotografieren) zu sehen. Der mit einem ornamentierten Rahmen versehene Schrein steht an der Stelle, wo die Deuchelrieder monatlich eine andere Heiligenfigur oder eben nach dem 24. Dezember bis zum 2. Januar den neugeborenen Jesus ausstellen. Die Krippe selbst zeigt eine Landschaft mit einem Himmel voller Sterne, darüber leuchtet der Stern von Bethlehem.Vermutlich sind die Krippenfiguren aus der Werkstatt der Benediktinerinnen von St. Erentraud, Kellenried.

Deuchelrieder Jesuskind Deuchelrieder Jesuskind im Glasschrein
Krippenlandschaft in der Deuchelrieder Pfarrkirche St. Peter
Krippe in der Pfarrkirche von Deuchelried Krippe in der Pfarrkirche von Deuchelried Krippenlandschaft in der Deuchelrieder Pfarrkirche St. Peter Krippenlandschaft in der Deuchelrieder Pfarrkirche St. Peter Krippenlandschaft in der Deuchelrieder Pfarrkirche St. Peter Krippenlandschaft in der Deuchelrieder Pfarrkirche St. Peter Krippenlandschaft in der Deuchelrieder Pfarrkirche St. Peter Krippenlandschaft in der Deuchelrieder Pfarrkirche St. Peter Krippenlandschaft in der Deuchelrieder Pfarrkirche St. Peter Krippenlandschaft in der Deuchelrieder Pfarrkirche St. Peter Krippenlandschaft in der Deuchelrieder Pfarrkirche St. Peter  Krippenlandschaft in der Deuchelrieder Pfarrkirche St. Peter Krippenlandschaft in der Deuchelrieder Pfarrkirche St. Peter Krippenlandschaft in der Deuchelrieder Pfarrkirche St. Peter Krippenlandschaft in der Deuchelrieder Pfarrkirche St. Peter Krippenlandschaft in der Deuchelrieder Pfarrkirche St. Peter Krippenlandschaft in der Deuchelrieder Pfarrkirche St. Peter



Immenried, Pfarrkirche St. Ursula

Die Immenrieder Krippe ist ganz hinten in der Pfarrkirche St. Ursula aufgebaut und weist eine stattliche Größe mit einer großen Hirtenschar und einer entsprechenden Schafherde auf.
Das Jesuskind zeigt eine sehr natürliche kindliche Haltung, strampelnd und die Hände ausstreckend, als ob es die Welt und die Menschen umarmen wollte. Um das Jesuskind in der Krippe zu sehen, muss man sich zum Altarraum begeben.

Jesuskind in der Immenrieder Pfarrkirche
Krippe in der Pfarrkirche St. Ursula Immenried
Krippe in der Immenrieder Pfarrkirche Krippe in der Immenrieder Pfarrkirche Krippe in der Pfarrkirche St. Ursula Immenried Krippe in der Pfarrkirche St. Ursula Immenried Krippe in der Pfarrkirche St. Ursula Immenried Krippe in der Pfarrkirche St. Ursula Immenried Krippe in der Pfarrkirche St. Ursula Immenried Krippe in der Pfarrkirche St. Ursula Immenried Krippe in der Pfarrkirche St. Ursula Immenried Krippe in der Pfarrkirche St. Ursula Immenried Krippe in der Pfarrkirche St. Ursula Immenried Krippe in der Pfarrkirche St. Ursula Immenried Krippe in der Pfarrkirche St. Ursula Immenried



Karsee, Pfarrkirche St. Kilian und Ursula

Das Karseer Jesuskind trägt fast schon puppenhafte Züge und blickt den Betrachter freundlich an. Es liegt in einer sehr schönen Krippe. Im Hintergrund ist eine äußerst ansprechende weihnachtliche Blumen- und Pflanzendekoration aufgebaut.
Die Krippenlandschaft selbst ist klassisch mit einem hohen Stall. Ein Engel verkündet die frohe Botschaft. Auffallend in Karsee ist, dass Josef an der Krippe kniet, was ansonsten eher selten der Fall ist. Zumeist kniet oder sitzt Maria, die Mutter Jesu und Josef steht, oftmals auf einen Stab gestützt oder mit einer Laterne in der Hand, der Maria gegenüber und blickt schützend auf das Kind.

Jesuskind in der Karseer Pfarrkirche
Karsee, Krippe in der Pfarrkirche St. Kilian und Ursula
Krippe in der Karseer Pfarrkirche Heilige Familie in der Karseer Pfarrkirche Karsee, Krippe in der Pfarrkirche St. Kilian und Ursula Karsee, Krippe in der Pfarrkirche St. Kilian und Ursula Karsee, Krippe in der Pfarrkirche St. Kilian und Ursula Karsee, Krippe in der Pfarrkirche St. Kilian und Ursula Karsee, Krippe in der Pfarrkirche St. Kilian und Ursula Karsee, Krippe in der Pfarrkirche St. Kilian und Ursula Karsee, Krippe in der Pfarrkirche St. Kilian und Ursula Karsee, Krippe in der Pfarrkirche St. Kilian und Ursula



Ratzenried, Pfarrkirche St. Georg

Das Jesuskind in der Krippe liegt in Ratzenried direkt unter bzw. vor dem Zelebrationsaltar und blickt in die versammelte Gottesdienstgemeinde.
Die Figuren der aus Holz geschnitzten Krippe sind relativ groß, stehen am linken Seitenaltar und sind vermutlich eigens für die Ratzenrieder Pfarrkirche angefertigt worden.

Jesuskind in der Ratzenrieder Pfarrkirche
Krippe in der Ratzenrieder Pfarrkirche Krippe in der Ratzenrieder Pfarrkirche Krippe in der Ratzenrieder Pfarrkirche



Siggen, Pfarrkirche St. Sebastian

In Siggen gibt es "nur" die Weihnachtskrippe in der linken Nebenkapelle vor dem Altar mit der Pietà. Die Figuren sind vermutlich bäuerliche Krippenkunst, zeigen dabei, wie auf dem Foto mit dem Hirten, fast schon humorvolle, jedenfalls einen freudigen und zugleich nachdenklichen Gesichtsausdruck.

Krippe in der Pfarrkirche Siggen Krippe in der Pfarrkirche Siggen Krippe in der Pfarrkirche Siggen Krippe in der Pfarrkirche Siggen



Vogt, Pfarrkirche St. Anna

Ein freundlich dreiblickendes Jesuskind in der Krippe mit einem goldfarbenen Gewand und eine holzgeschnitzte Krippe in einer schön gestalteten Krippenlandschaft mit Fachwerkstall zieren die Vogter Pfarrkirche St. Anna.

Jesuskind in der Krippe in der Pfarrkirche Vogt
Krippe in der Pfarrkirche Vogt Krippe in der Pfarrkirche Vogt Krippe in der Vogter Pfarrkirche St. Anna Krippe in der Vogter Pfarrkirche St. Anna Krippe in der Vogter Pfarrkirche St. Anna Krippe in der Vogter Pfarrkirche St. Anna Krippe in der Vogter Pfarrkirche St. Anna Krippe in der Vogter Pfarrkirche St. Anna Krippe in der Vogter Pfarrkirche St. Anna Krippe in der Vogter Pfarrkirche St. Anna Krippe in der Vogter Pfarrkirche St. Anna Krippe in der Vogter Pfarrkirche St. Anna Krippe in der Vogter Pfarrkirche St. Anna Krippe in der Vogter Pfarrkirche St. Anna



Haisterkirch, Pfarrkirche St. Johannes Baptist

Das Jesuskind in der Krippe in der Pfarrkirche Haisterkirch ist in diesem Jahr erstmals in der Nähe des Hochaltars aufgestellt.
Die Krippe slebst ist am rechten Seitenaltar. Die Figuren sind mit Stoffkleidern ausgestattet. Die Köpfe sind aus Wachs geformt. Also sind die Figuren aus der Krippenwerkstatt der Kellenrieder Schwestern. Dabei sind oftmals mehrere Hirten anzutreffen, wie etwa den mit der meist schwarzen Mütze und dem blauen Kittel oder der alte Hirte mit Bart oder auch der hier abgebildete musizierende Hirte. Alle sind allerdings individuell gestaltet und "angezogen", sodass es keine vorgefertigte Figuren sind.
Gerade die Haisterkircher Krippenfiguren beeindrucken durch Farbigkeit, aber auch Gesichtsausdruck und Komposition in der Krippenlandschaft. Zudem sind nicht nur bei den Heiligen Drei Königen die Lebensalter Jugend, "Mittelalter" und Senioren vertreten, sondern auch bei den Hirten und Hirtinnen, wobei die Hirtin, wie es wohl schon auch früher noch Tradiition war, sich vornehmlich um das Kind gekümmert hat.

Jesuskind in der Krippe, Pfarrkirche Haisterkirch
Krippe in der Pfarrkirche Haisterkirch Krippe in der Pfarrkirche Haisterkirch Krippe in der Pfarrkirche Haisterkirch Krippe in der Pfarrkirche Haisterkirch Krippe in der Pfarrkirche Haisterkirch Krippe in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist Haisterkirch Krippe in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist Haisterkirch Krippe in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist Haisterkirch Krippe in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist Haisterkirch Krippe in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist Haisterkirch Krippe in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist Haisterkirch Krippe in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist Haisterkirch Krippe in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist Haisterkirch Krippe in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist Haisterkirch Krippe in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist Haisterkirch Krippe in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist Haisterkirch Krippe in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist Haisterkirch Krippe in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist Haisterkirch




Haidgau, Pfarrkirche St. Nikolaus

Das Jesuskind in der Krippe von Haidgau hat Ernst Bendel, der sich selbst als "Maskenschnitzer" bezeichnet, geschaffen. Neben seinem Hauptgeschäft, eben dem Maskenschnitzen, macht Ernst Bendel aber auch Krippenfiguren, andere Figuren und noch vieles mehr. So hat er unter anderem auch eine Josefsfigur für die Josefskapelle in Zwings geschaffen, die seine Frau Doris dann gefasst hat.
Ob die Figuren der Krippe auch von ihm sind, muss erst noch recherchiert werden. Das Jesuskind in der kleineren Krippe der "orientalischen" Krippenlandschaft legt diese Vermutung fast nahe.

Jesuskind in der Krippe in der Pfarrkirche Haidgau
Krippenlandschaft in der Haidgauer Pfarrkirche Krippenlandschaft in der Haidgauer Pfarrkirche Krippenlandschaft in der Haidgauer Pfarrkirche Haidgau, Pfarrkirche St. Nikolaus, Krippenlandschaft Haidgau, Pfarrkirche St. Nikolaus, Krippenlandschaft Haidgau, Pfarrkirche St. Nikolaus, Krippenlandschaft Haidgau, Pfarrkirche St. Nikolaus, Krippenlandschaft Haidgau, Pfarrkirche St. Nikolaus, Krippenlandschaft Haidgau, Pfarrkirche St. Nikolaus, Krippenlandschaft Haidgau, Pfarrkirche St. Nikolaus, Krippenlandschaft Haidgau, Pfarrkirche St. Nikolaus, Krippenlandschaft Haidgau, Pfarrkirche St. Nikolaus, Krippenlandschaft Haidgau, Pfarrkirche St. Nikolaus, Krippenlandschaft Haidgau, Pfarrkirche St. Nikolaus, Krippenlandschaft



Gaisbeuren, Kirche St. Leonhard

Die große Krippenlandschaft von Gaisbeuren (Bad Waldsee) liegt wörtlich zu Füßen des heiligen Franziskus, der so seine (stigmatisierte) Hand über die Krippenlandschaft und die Heilige Familie hält. Dem heiligen Franz von Assisi wird ja nachgesagt, dass er die erste, damals lebendige Krippe mit Ochs und Esel zusammengestellt habe, womit die Tradition der Weihnachtskrippen ihren Anfang nahm. Nicht nur deshalb ist ein Besuch in der an der B 30 gelegenen Leonhardskirche von Gaisbeuren lohnenswert. Ein Jesuskind in der Krippe ist nicht eigens in Gaisbeuren aufgebaut. Auch die Krippenlandschaft in Gaisbeuren mutet "orientalisch" an und verzichtet auf die sonst so oft anzutreffende "alpenländische" Krippenlandschaft bzw. im privaten Bereich vielrach bevorzugten "Bauernhofidylle".

Krippenlandschaft von Gaisbeuren, Kirche St. Leonhard Krippenlandschaft von Gaisbeuren, Kirche St. Leonhard
Heilige Familie in der Weihnacht in Gaisbeuren Heilige Familie in der Weihnacht in Gaisbeuren Detail aus der Krippenlandschaft in Gaisbeuren



Reute, Kirche St. Peter und Paul

Eine sehr schöne und große Krippenlandschaft ist in Reute in der Pfarrkirche St. Peter und Paul anzutreffen. Neben den beeindruckenden Figuren, die die Heilige Familie bilden, sind auch einige Hirten und Hirtinnen fast "lebensecht" dargestellt und finden auch deshalb an dieser Stelle Platz. Wer die Pfarrkirche von Reute noch nicht gesehen hat und den Anstieg über mehrere Treppenstufen nicht scheut, hat jetzt vielleicht die beste Gelegenheit für einen Besuch der wunderbar ausgestatteten Kirche.
Die Krippe in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Reute ist eine verkleinerte Ausgabe der Krippenlandschaft in der Ravensburger Liebfauenkirche und also auch von Moriz Schlachter. Dabei sind einige der Figuren nahezu identisch, so etwa die junge Frau mit Krug, der jugendliche sitzende Flötenspieler, der knieende Hirt mit Schaf, Hirte, der ein Schaf um den Hals gelegt hat, die Heilige Familie selbst und der Gloriaengel. Zudem stimmt die Skyline der Reutener Krippe fast bis ins Detail mit der in Ravensburg und übrigens auch mit der im Münster Weissenau überein. Allerdings hat die Heilige Familie von Reute einen deutlich weniger komfortable Unterkunft gefunden als die in Weiseenau oder in Ravensburg , wobei die Variante in Reute wohl eher der biblischen Vorlage entspricht.

Krippenlandschaft der Pfarrkirche Reute
Krippenlandschaft der Pfarrkirche Reute Krippenlandschaft der Pfarrkirche Reute Krippenlandschaft der Pfarrkirche Reute Krippenlandschaft der Pfarrkirche Reute Krippenlandschaft der Pfarrkirche Reute Krippenlandschaft der Pfarrkirche Reute



Amtzell, Pfarrkirche St. Johannes und Mauritius

In Amtzell, in der Kirche, in der ich selbst getauft wurde, die Erstkommunion empfangen durfte und sogar geheiratet habe, sind die Heiligen Drei Könige seit Anfang Januar unterwegs zur Krippe. Eine groß angelegte Krippenlandschaft und prächtige Figuren sind ein echtes Schmuckstück für die ohnehin schon sehenswerte Kirche. Besonders eindrucksvoll sind bei der Krippe die Heiligen Drei Könige mit ihrer Gefolgschaft. Darunter ist auch meine "Lieblingsfigur" aus Kinder- und Jugendtagen. Der völlig entspannt auf einem Kamel sitzende Begleiter der Dreikönigsgruppe beeindruckt mich noch heute. Eine ähnliche Figur ist auch in manchen Osterrieder-Krippen zu sehen, so zum Beispiel in Bad Wurzach oder in Haslach. So ist davon auszugehen, dass der Künstler, der die Amtzeller Krippe gefertigt hat, gewiss auch eine Osterrieder-Krippe kannte, die er vielleicht sogar zum Vorbild auserkoren hat (vgl. auch den Gloria-Engel, die Frau mit Krug und andere Figuren).
Wie aus einem Krippenführer aus den Jahren 2018/2019 zu entnehmen ist, stammen die Figuren von Konsistorialrat Emil Prax, der von 1953 bis zu seinem Tod im Jahre 1962 seinen Ruhestand in Amtzell verbrachte. Pfarrer Prax stammt aus Mährisch Lotschnau Kreis Zwittau und wurde dort im Jahre 1895 geboren. Im Jahre 1943 wurde er in seiner Heimatdiözese durch die NS-Behörden von seiner Stelle als Religionslehrer an der Oberschule für Jungen in Rämerstadt entfernt. Für fast drei Jahre war er später Pfarrverweser in Haslach.

Krippe in der Pfarrkirche Amtzell Krippe in der Pfarrkirche Amtzell
Krippe in der Amtzeller Pfarrkirche
  Krippe in der Pfarrkirche Amtzell Krippe in der Pfarrkirche Amtzell Krippe in der Pfarrkirche Amtzell Krippe in der Pfarrkirche Amtzell Krippe in der Pfarrkirche Amtzell Krippe in der Pfarrkirche Amtzell Krippe in der Amtzeller Pfarrkirche Kirppe Amtzell St. Johannes Evg. und Mauritius Krippe in der Amtzeller Pfarrkirche Krippe in der Amtzeller Pfarrkirche Krippe in der Amtzeller Pfarrkirche Krippe in der Amtzeller Pfarrkirche




Bodnegg, Pfarrkirche St. Magnus und Ulrich

Ein freudig strampelndes Jesuskind in der Futterkrippe vor dem Altar und eine geradezu vornehme Krippenlandschaft zeichnen die Anlage in Bodnegg aus. Auch der Stall ist in Bodnegg gemauert und geräumig. Die Figuren sind bekleidet mit Köpfen und den Gliedmaßen aus Holz. Beim Besuch in Bodnegg sollte man doch möglichst auch noch auf den Friedhof gehen. Dort ist neben dem Denkmal für die Opfer der Weltkriege seit 2022 auch ein Denkmal für die Opfer der so genannten T4-Aktion an der Friedhofsmauer zu sehen.

Krippe in der Pfarrkirche von Bodnegg Krippe in der Pfarrkirche von Bodnegg
Krippe in der Pfarrkirche von Bodnegg Krippe in der Pfarrkirche von Bodnegg Krippe in der Pfarrkirche von Bodnegg Krippe in der Pfarrkirche von Bodnegg



Grünkraut, Pfarrkirche St. Gallus und Nikolaus

Die Grünkrauter Pfarrkirche zeigt eine Wurzelkrippe mit bekleideten Krippenfiguren, deren Köpfe und Gliedmaßen aus Holz geschnitzt sind. Sehr gelungen sind auch Ochs und Esel, die ganz nahe beim Christkind stehen. Zudem beeindrucken die Hirtenfiguren und die Frau, die mit ihrem Kind das Neugeborene verehren. Vermutlich sind die Grünkrauter Krippenfiguren von dem oder der Künstler/in, der oder die auch die Bodnegger Figuren gefertigt hat.

Krippe in der Pfarrkirche von Grünkraut
Krippe in der Pfarrkirche von Grünkraut Krippe in der Pfarrkirche von Grünkraut Krippe in der Pfarrkirche von Grünkraut Krippe in der Pfarrkirche von Grünkraut Krippe in der Pfarrkirche von Grünkraut



Hannober, Pfarrkirche St. Kassian

Die Krippenlandschaft in der Kirche von Hannober hat Bernhard Wetzel (+ 2012), der frühere Mesner der Kirche, aus Gips gebaut. Diese, so berichtet der aktuelle Mesner, ist so schwer, dass gerne eine zweite Person mithelfen soll, wenn die Krippenlandschaft aufgebaut oder auch wieder abgebaut wird. Für Hannober gilt aber offensichtlich die nicht selbstverständliche Logik "je schwerer, desto schöner". Neben der durchaus sehenswerten Krippenlandschaft mit den Figuren ist auch das Gemälde mit der Heiligen Famiie, das am Fest der Heiligen Familie (gewöhnlich am 30. Dezember) mehr als einen Hingucker wert. Dieses Gemälde wurde erst vor kurzem (Stand Dezember 2023) gereinigt und von der Schmutzschicht befreit, die das Bild fast unkenntlich machte.

Jesuskind in der Futterkrippe in Hannober Jesuskind in der Futterkrippe in Hannober
Krippe in der Pfarrkirche Hannober Krippe in der Pfarrkirche Hannober Krippe in der Pfarrkirche Hannober Krippe in der Pfarrkirche Hannober Krippe in der Pfarrkirche Hannober Krippe in der Pfarrkirche Hannober Krippe in der Pfarrkirche Hannober



Leupolz, Pfarrkirche St. Laurentius

Die  mit  Stoffkleidern ausgestatteten Leupolzer Krippenfiguren haben  Köpfe und Gliedmaßen aus Wachs. Eher ungewöhnlich ist dabei die rosa Farbe des Gewands der Maria, die üblicherweise in blau gekleidet ist. Auffallend ist auch, dass unter den Krippenfiguren auf dem Gelände ein Jäger mit Pfeil und Bogen zu finden ist. Vielleicht hat sogar ein Jäger oder jemand aus einer Jägersfamilie diese Figur gestaltet und damit deutlich machen wollen, dass eben nicht nur Hirten und Könige, sondern auch Jäger und andere Vertreter verschiedener Berufsgruppen, Kaufleute und auch gar vornehm gekleidete Personen (wie auf einem Foto zu erkennen ist) dem Jesuskind die Ehre erweisen wollten. Das Jesuskind in der Krippe ist eine Nachbildung der bekannten Figur der Schwester Innocentia Hummel aus dem Kloster Sießen.

Jesuskind in der Krippe in der Pfarrkirche Leupolz Jesuskind in der Krippe in der Pfarrkirche Leupolz
Krippe in der Pfarrkirche Leupolz Krippe in der Pfarrkirche Leupolz Krippe in der Pfarrkirche Leupolz Krippe in der Pfarrkirche Leupolz Krippe in der Pfarrkirche Leupolz Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius Leupolz Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius Leupolz Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius Leupolz Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius Leupolz Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius Leupolz Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius Leupolz Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius Leupolz Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius Leupolz Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius Leupolz Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius Leupolz Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius Leupolz Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius Leupolz Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius Leupolz Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius Leupolz



Niederwangen, Pfarrkirche St. Andreas

Die Futterkrippe mit Jesuskind ist in der Niederwangener Pfarrkirche St. Andreas in der Nische des Hochaltars aufgestellt und so etwas schwer zu sehen. Ansonsten ist in Niederwangen eine imposante Krippenlandschaft mit Einblick in eine schöne Landschaft vor dem linken Nebenaltar aufgebaut. Die Figuren sind vermutlich aus Gips.

Krippe in Niederwangen, Pfarrkirche St. Andreas
Krippe in Niederwangen, Pfarrkirche St. Andreas Krippe in Niederwangen, Pfarrkirche St. Andreas Krippe in Niederwangen, Pfarrkirche St. Andreas Krippe in Niederwangen, Pfarrkirche St. Andreas Krippe in Niederwangen, Pfarrkirche St. Andreas



Primisweiler, Pfarrkirche St. Clemens

Eine eingezäunte Krippenlandschaft, ein klassischer Stall, so wie man den Geburtsort Jesu nach dem Lukas-Evangelium vermuten kann, und die Heiligen Drei Könige, die schon unterwegs zur Krippe sind und sich noch auf der anderen Seite der Kirche am rechten Nebenaltar aufhalten, zeichnen die Primisweiler Krippe aus. Es ist schon so, dass einem Kirchen und eben auch Krippenlandschaften dann besonders ans Herz gewachsen sind, wenn man mit den Kirchen persönliche Erfahrungen verbindet. So war mein ehemaliger Religionslehrer in den Klassenstufen 11 und 12 der mittlerweile verstorbene Professor Ludwig Haas, der nicht nur Religionslehrer am Gymnsium war, sondern eben auch noch Pfarrer von Primisweiler. Und nach Primisweiler ging es für mich so ziemlich jeden Samstag während meiner 15-monatigen Zeit bei der Bundeswehr. Im Pfarrhaus hat mit dann Pfarrer Haas Latein beigebracht. Das hat er ohne jegliche Gebühr und mit viel Engagement gemacht. Immer wieder wollte er, dass ich mal in seiner Gemeinde predigen solle (hat er vielleicht aber auch gar nicht so ernst genommen). Das habe ich mir auch gar nicht zugetraut. Außerdem hat er schon damals (1975/76) immer wieder erwähnt, dass wohl bald schon so genannte "viri probati", also in Beruf und Familie bewährte Männer zu Priestern geweiht werden würden. Das hat er seinerzeit wohl auch von mir erwartet, wenn ich dann mal "probat" sein sollte. Allein, das Kirchenrecht sieht diese Möglichkeit noch nach bald 50 Jahren immer nicht vor. Und jetzt bin ich ohnehin schon zu alt....Frohe Weihnachten!

Jesuskind in der Krippe in der Pfarrkirche Primisweiler
Krippe in der Pfarrkirche Primisweiler Krippe in der Pfarrkirche Primisweiler Krippe in der Pfarrkirche Primisweiler Krippe in der Pfarrkirche Primisweiler
Krippe in der Pfarrkirche Primisweiler Krippe in der Pfarrkirche St. Clemens Primisweiler Krippe in der Pfarrkirche St. Clemens Primisweiler Krippe in der Pfarrkirche St. Clemens Primisweiler Krippe in der Pfarrkirche St. Clemens Primisweiler Krippe in der Pfarrkirche St. Clemens Primisweiler Krippe in der Pfarrkirche St. Clemens Primisweiler Krippe in der Pfarrkirche St. Clemens Primisweiler Krippe in der Pfarrkirche St. Clemens Primisweiler Krippe in der Pfarrkirche St. Clemens Primisweiler Krippe in der Pfarrkirche St. Clemens Primisweiler Krippe in der Pfarrkirche St. Clemens Primisweiler



Pfärrich, Pfarrkirche Maria Geburt

Auch die Pfarr- und Wallfahrtskirche Pfärrich, Gemeinde Amtzell, lohnt einen Besuch nicht nur wegen der Krippe, sondern auch sonst. Gleich zwei Jesuskinder, eines in einer Krippe mit Stroh (ein "Hummel-Jesuskind"), eines quasi aus einem Stück mit Strahlenkranz kann in Pfärrich besichtigt werden. Zudem ist die Krippenlandschaft, wie auch in Primisweiler, eingezäunt, mit einem Stall und mit stoffbekleideten Figuren, deren Köpfe und Gliedmaßen aus Wachs hergestellt sind, so wie dies typisch ist für die Kellenrieder Krippen, also Krippen aus dem Benediktinerinnenkloster St. Erentaut in Kellenried bei Berg oberhalb des Schussentals. Auch mit der Pfärricher Wallfahrtskirche fühle ich mich irgendwie etwas mehr verbunden, wie mit manch anderem Gotteshaus im Dekanat Allgäu-Oberschwaben. Und dies nicht nur wegen dem schönen Gasthaus zum Ochsen direkt bei der Kirche. Es ist vielmehr der Brunnen vor der Kirche, mit dem ich wohltuende Kühlung der Hände und Unterarme verbinde, die ich erstmals in der ersten Klasse im Jahr 1963 verspürt habe, als wir unseren Wandertag in das von Amtzell aus drei Kilometer entfernte Pfärrich machten. Die Kirche bliebt mir seinerzeit auch schon ein wenig im Gedächtnis, vor allem auch wegen der zahlreichen Votivtafeln. Das Wasser des Brunnens spüre ich aber auch jetzt noch, wenn ich diese Zeilen in den PC hämmere... Wenn doch alle Menschen so schöne Erinnerungen an ihre Kindheit und ihre Kirchen haben dürften.

Jesuskind in der Krippe in der Pfarrkirche Pfärrich Jesuskind in der Krippe in der Pfarrkirche Pfärrich
Jesuskind in der Krippe in der Pfarrkirche Pfärrich
Jesuskind in der Krippe in der Pfarrkirche Pfärrich Krippe in der Pfarrkirche Pfärrich Krippe in der Pfarrkirche Pfärrich Krippe in der Pfarrkirche Pfärrich Krippe in der Pfarrkirche Pfärrich Krippe in der Pfarrkirche Pfärrich Krippe in der Pfarrkirche Pfärrich Krippe in der Pfarrkirche Pfärrich Krippe in der Pfarrkirche Pfärrich Krippe in der Pfarrkirche Pfärrich Krippe in der Pfarrkirche Pfärrich Krippe in der Pfarrkirche Pfärrich Krippe in der Pfarrkirche Pfärrich



Albris, Kirchengemeinde Eisenharz, Gemeinde Argenbühl

An dieser ganz besonderen Krippenlandschaft an der Durchgangsstraße durch Albris haben nicht nur Kinder, sondern auch alle Vorbeifahrenden und Erwachsenen ihre Freude. Da hat jemand, der oder die sehr kreativ ist, einfach ein paar gut gehobelte (ich vermute aus Fichte) Bretter genommen und diese farbenfroh angemalt, sodass die Heilige Familie, Ochs und Esel, die Heiligen Drei Könige, Schafe und ein Hirte eine wunderbare Bretterkrippe darstellen. Schön, dass Weihnachten noch immer auch kreative Menschen bewegt...

Krippenlandschaft Albris, Kirchengemeinde Eisenharz
Krippenlandschaft Albris, Kirchengemeinde Eisenharz Krippenlandschaft Albris, Kirchengemeinde Eisenharz Krippenlandschaft Albris, Kirchengemeinde Eisenharz Krippenlandschaft Albris, Kirchengemeinde Eisenharz



Rötenbach, Pfarrkirche St. Jakobus

In der Rötenbacher Krippe, die zur Weihnachtszeit am rechten Nebenaltar aufgestellt wird, liegt ein Jesuskind, das hier vergrößert für das Jesuskind in der Krippe abgebildet wird, das sonst noch am Altar oder beim Tabernakel in anderen Kirchen steht. Ansonsten sind noch vor dem Besuch der Heiligen Drei Könige eher weniger Figuren auf der Krippe im Kirchenschiff zu sehen. Dafür sind in der Krippenlandschaft im Krippenraum auf der Nordseite des Kirchenschiffs gleich hunderte Figuren, Menschen und Tiere zu sehen.
Einen kleinen Eindruck davon sollen die nachfolgenden Fotos zeigen, die allerdings durch die Scheibe der so gesicherten Krippe gemacht werden mussten und daher eben nur einen Eindruck vermitteln können. Die Krippenlandschaft der Tiroler Krippe kann ganzjährig besichtigt werden.
Eine weitere Besonderheit in der Rötenbacher Pfarrkirche ist, dass hier jahreszeitlich die vier Altarblätter ausgetauscht werden. So ist in der Weihnachtszeit das Gemälde von René Auer, einem Künstler aus Bad Waldsee, zu sehen.


Krippe in der Pfarrkirche St. Jakobus Rötenbach
Weihnachtsaltarblatt in Rötenbach
Jesuskind in der Krippe in Rötenbach
Krippe in Rötenbach Krippe in Rötenbach Krippe in Rötenbach Krippe in der Pfarrkirche St. Jakobus Rötenbach Krippe in der Pfarrkirche St. Jakobus Rötenbach Krippe in der Pfarrkirche St. Jakobus Rötenbach Krippe in der Pfarrkirche St. Jakobus Rötenbach Krippe in der Pfarrkirche St. Jakobus Rötenbach Krippe in der Pfarrkirche St. Jakobus Rötenbach Krippe in der Pfarrkirche St. Jakobus Rötenbach Krippe in der Pfarrkirche St. Jakobus Rötenbach Krippe in der Pfarrkirche St. Jakobus Rötenbach Krippe in der Pfarrkirche St. Jakobus Rötenbach Krippe in der Pfarrkirche St. Jakobus Rötenbach



Tiroler Krippe in der Rötenbacher Pfarrkirche


Krippe aus Tirol in Rötenbach Krippe aus Tirol in Rötenbach Krippe aus Tirol in Rötenbach Krippe aus Tirol in Rötenbach Krippe aus Tirol in Rötenbach Krippe aus Tirol in Rötenbach Krippe aus Tirol in Rötenbach



Roggenzell, Pfarrkirche St. Gallus


In Roggenzell trifft man eine Krippenlandschaft an, bei der die große Hirtenschar (7 Hirten und mindestens 10 Schafe, davon auch drei schwarze Schafe) das im Zentrum der Landschaft von Maria gehaltene Jesuskind verehrt. Dabei gehen drei Hirten sogar auf die Knie vor dem Neugeborenen. Josef steht neben Maria, die geradezu innig mit Jesuskind verbunden ist und hält seine schützende Hand über die beiden. Im Hintergrund ist in Roggenzell eine weite Landschaft zu sehen.
Die Roggenzeller Krippe "ist ein lebhaftes und ein würdig ausgeführtes Kunstwerk", wie Pfarrer  Detzel, der Vorsitzende des Kunstvereins der Diözese und damalige Pfarrer von St. Christina Ravensburg
 schon 1902 sagte. 1901 wurde die Krippe im Jugendstil von Karl Lösel aus Gebrazhofen geschaffen. Zuletzt wurde sie von Reinhold Leinmüller aus Ravensburg aufwändig restauriert. Die Krippe selbst soll seinerzeit 140 Mark gekostet haben; die Figuren gab es, je nach Aufwand, für Preise zwischen 15 und 25 Mark, wie aus dem Kaufvertrag zu entnehmen ist. Zu der hier abgebildeten Krippenlandschaft mit den Hirten auf dem Felde gibt es noch eine auffallend prächtige Figurengruppe um die Heiligen Drei Könige und zwei, vermutlich in Italien hergestellte Szenen (Kindermord in Bethlehem und Flucht nach Ägypten). Im nächsten Jahr 2025 wird es also ein Besuch in der Roggenzeller Kirche mit einem "Fotoshooting" der weiteren Szenen in der Weihnachtszeit geben.
Nur zum Vergleich: Im Jahr 1900 soll 1 Mark auf heutige Verhältnisse die Kaufkraft von 8,20 Euro gehabt haben. Im Internet werden Preise von 24 Pfennig für 1 Liter Bier und 20 Pfennig für 1 Liter Milch damals angegeben. 1 Kilo Schweinefleisch soll 1 Mark und 50 Pfennig gekostet haben. Das monatliche Verdienst eines Bergarbeiters lag bei ca. 70 bis 75 Mark. Der monatliche Durchschnittslohn lag bei etwa 62 Mark.

Krippe in Roggenzell, Pfarrkirche St. Gallus
 Krippe in Roggenzell, Pfarrkirche St. Gallus Krippe in Roggenzell, Pfarrkirche St. Gallus Krippe in Roggenzell, Pfarrkirche St. Gallus Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Roggenzell Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Roggenzell Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Roggenzell Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Roggenzell Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Roggenzell Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Roggenzell Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Roggenzell Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Roggenzell Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Roggenzell Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Roggenzell Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Roggenzell Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Roggenzell Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Roggenzell Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Roggenzell Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Roggenzell Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Roggenzell Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Roggenzell Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Roggenzell Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Roggenzell Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Roggenzell Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Roggenzell Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Roggenzell Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Roggenzell



Wangen im Allgäu, Pfarrkirche St. Ulrich

In meiner "Firmkirche" in Wangen St. Ulrich, in der ich Ende der 60iger-Jahre gefirmt wurde (Firmgette Georg Vogler, der im Januar 2025 seinen 104. Geburtstag feierte) steht eine groß angelegte Krippenlandschaft mit, so würde man wohl sagen, "modernen" Figuren. Diese sind allerdings sehr gut an die Ausstattung der die im Jahre 1959 geweihten Kirche, die im Wesentlichen von Siegfried Haas geschaffen wurde,  angepasst.
lIn St. Ulrich wird die Krippe Jahr für Jahr in unterschiedlicher Weise aufgebaut. Waren es im Jahre 2023/2024 Strohballen, auf denen die Krippenfiguren aufgestellt waren. Zudem lag, wie auf den Fotos zu sehen ist, das Jesukind auf Papierschniptseln, die - wohl den Aufbau aus der Weihnachtszeit 2022/2023 aufnehmend - aus  aufgeschriebenen Fürbittzetteln geschreddert wurden.
In der Weihnachtszeit 2024/2025 wurde dann auch ein Stall aufgebaut und eine Krippenlandschaft mit Moos und Blumen gestaltet. Die Figuren sind allerdings Jahr für Jahr dieselben. 2025 konnten dann sogar noch die Heiligen Drei Könige fotografiert werden, nachdem ich eben nach dem 6. Januar die Kirche nochmals besuchte.

Krippenlandschaft Wangen, St. Ulrich Krippenlandschaft Wangen, St. Ulrich Krippenlandschaft Wangen, St. Ulrich Krippenlandschaft Wangen, St. Ulrich
Krippenlandschaft in Wangen St. Ulrich
Krippenlandschaft in Wangen St. Ulrich
Krippenlandschaft in Wangen St. Ulrich Krippenlandschaft in Wangen St. Ulrich Krippenlandschaft in Wangen St. Ulrich Krippenlandschaft in Wangen St. Ulrich Krippenlandschaft in Wangen St. Ulrich Krippenlandschaft in Wangen St. Ulrich Krippenlandschaft in Wangen St. Ulrich Krippenlandschaft in Wangen St. Ulrich Krippenlandschaft in Wangen St. Ulrich Krippenlandschaft in Wangen St. Ulrich Krippenlandschaft in Wangen St. Ulrich Krippenlandschaft in Wangen St. Ulrich Krippenlandschaft in Wangen St. Ulrich Krippenlandschaft in Wangen St. Ulrich Krippenlandschaft in Wangen St. Ulrich Krippenlandschaft in Wangen St. Ulrich Krippenlandschaft in Wangen St. Ulrich Krippenlandschaft in Wangen St. Ulrich Krippenlandschaft in Wangen St. Ulrich Krippenlandschaft in Wangen St. Ulrich Krippenlandschaft in Wangen St. Ulrich




Weissenau, Münster St. Peter und Paul mit zwei Krippen

Eine überdimensional große Panoramakrippe aus der Barockzeit (1776) von Johann Georg Mesmer (* 1715, + 1798 in Saulgau) und eine Krippenlandschaft auf der Nordseite des Münsters von Weissenau sind in dem beeindruckenden Gottesdhaus zu bewundern. Die Krippenlandschaft auf der Nordseite der Kirche ist von Moriz Schlachter. Die "Skyline" von Jerusalem an der Weissenauer Schlachterkrippe ist nahezu identisch mit der der Reutener Krippe. Von Moriz Schlachter ist auch die Krippe in der Ravensburger Liebfrauenkirche.

Krippen in Weissenau Krippen in Weissenau Krippen in Weissenau Krippen in Weissenau
Krippen in Weissenau
Krippen in Weissenau
Krippen in Weissenau Krippen in Weissenau Krippen in Weissenau Krippen in Weissenau Krippen in Weissenau



Arnach, Pfarrkirche St. Ulrich und Margaretha

Wenn man die Krippenlandschaften und die Christbäume in den Pfarrkirchen im Dekanat Allgäu-Oberschwaben betrachtet, muss man Loriot bzw. Opa Hoppenstedt schon recht geben, wenn er beim Betrachten des Weihnachtsbaums in der Sketchserie "Loriot" sagt: "Früher war mehr Lametta". In kaum einem Gotteshaus wird auf den einstmals unverzichtbaren Christbaumschmuck, der wohl Schnee und Eiszapfen darstellen soll, zurückgegriffen. Das ist auch gar nicht so sehr verwunderlich, wenn man die Wettersituation am Weihnachten in den letzten Jahren bedenkt. In der Arnacher Pfarrkirche wird allerdings noch ganz eindeutig auf Lametta-Tradition gesetzt. Auch sonst zeigt die Krippenlandschaft mit der Heiligen Familie, den Hirten und jetzt auch den Heiligen Drei Königen eine sehr schöne Krippe, die mit dem sitzenden Elefanten, dessen Rüssel dem Begleiter der Könige einen guten Halt geben, einen echten Eye-Catcher, also Blickfang, hat. Das Jesuskind in der Krippe ((Original von Sr. Innocentia Hummel aus dem Kloster Sießen) liegt in Arnach zwar auf Stroh, das allerdings mit einem fein gebten Tuch, einem Schleier gleichend, bedeckt ist.
Übrigens: Von den mehr als 50 von mir im Jahre 2024 fotografierten Krippen gab es nur noch in Arnach und in Wuchzenhofen Lametta. In Wuchzenhofen gar noch reichlicher als in Arnach und sogar in Gold! 2025 kam eine weitere "Lametta-Kirche" mit Eggmannsried hinzu.

Jesuskind in der Krippe in Arnach Krippenlandschaft in der Pfarrkirche von Arnach
Jesuskind in der Krippe in Arnach Jesuskind in der Krippe in Arnach Krippenlandschaft in der Pfarrkirche von Arnach Krippenlandschaft in der Pfarrkirche von Arnach Krippenlandschaft in der Pfarrkirche von Arnach Krippenlandschaft in der Pfarrkirche von Arnach Krippenlandschaft in der Pfarrkirche von Arnach



Diepoldshofen, Pfarrkirche St. Johannes Baptist

Mit der Eingangsaufforderung des Refrains des Weihnachtsliedes "Nun freut euch, ihr Christen, singet Jubellieder..." ist der runde Tisch der Krippenlandschaft in Diepoldshofen quasi mit einem Antependium ausgestattet. Fein geschnitzte Figuren mit ausducksstarken Gesichtszügen zeichnen die Krippe ebenso aus, wie das Hintergrundbild, das eine orientalische Stadtansicht zeigt.

Krippe in Diepoldshofen
Krippe in Diepoldshofen Krippe in Diepoldshofen Krippe in Diepoldshofen Krippe in Diepoldshofen Krippe in Diepoldshofen Krippe in Diepoldshofen



Gebrazhofen, Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Die Plastik mit den knieenden Eltern des Jesuskindes, Maria und Josef und den zwei Engeln, die alle liebevoll auf das Kind in der Krippe blicken, bleibt das ganze Jahr über in der Gebrazhofener Pfarrkirche. Die Figurengruppe ist gewiss in der Zeit des Historismus entstanden. Vermutlich wird diese gar den "Nazarenern" zugeordnet.
Die eigentiche Weihnachtskrippe stammt, wie so viele Krippen in unserer Region, aus der Krippenwerkstätte der Kellenrieder Schwestern in der Benediktinerinnenabtei St. Erentraud Kellenried. Die Kellenrieder Krippenfiguren zeichnen sich durche einen "Körper" mit beweglichen Gliedmaßen aus. Köpfe, Hände und Füße sind aus Wachs gearbeitet. Die Kleider sind aus echtem Stoff und werden individuell für die Figuren angefertigt. So gibt es tatsächlich viele Kellenrieder Krippen, aber eben nur eine Krippe von Kellenried.

Heilige Familie mit Jesuskind in Gebrazhofen
Jesuskind in der Krippe in Gebrazhofen
Krippenlandschaft in Gebrazhofen Krippenlandschaft in Gebrazhofen Krippenlandschaft in Gebrazhofen Krippenlandschaft in Gebrazhofen Krippenlandschaft in Gebrazhofen Krippenlandschaft in Gebrazhofen Krippenlandschaft in Gebrazhofen Krippenlandschaft in Gebrazhofen Krippenlandschaft in Gebrazhofen



Kißlegg, Pfarrkirche St. Gallus und Ulrich

Die Kißlegger Krippe zeigt mit echten Stoffen bekleidete Figuren, deren Köpfe und Gliedmaßen allerdings aus Holz geschnitzt sind. So sind diese Figuren durchaus mit denen in Bodnegg und Grünkraut vergleichbar, vermutlich sogar aus ein und derselben Werkstatt. Dabei ist gerade das Jesuskind in der Krippenlandschaft eines, dessen Gesicht ganz besonders anrührend ist. Die Kißlegger Krippenfiguren sind gewiss aus derselben Werkstatt wie die Bodnegger oder vielleicht noch eher Grünkrauter Figuren.

Jesuskind in der Kißlegger Krippe
Krippenlandschaft in der Kißlegger Pfarrkirche Krippenlandschaft in der Kißlegger Pfarrkirche Krippenlandschaft in der Kißlegger Pfarrkirche Krippenlandschaft in der Kißlegger Pfarrkirche Krippenlandschaft in der Kißlegger Pfarrkirche



Merazhofen, Pfarrkirche St. Gordian und Epimachus

Ob der im Jahr 1968 verstorbene, aber noch immer hoch verehrte Merazhofer Pfarrer Augustinus Hieber schon die jetzigen Krippefiguren der Merazhofer Pfarrkirche kannte, ist wohl eher ungewiss. Vielleicht aber war schon zu seiner Zeit das Jesuskind in der Krippe am Altar aufgestellt, vielleicht auch Ochs und Esel im Stall. Diese drei, die alle in Holz gearbeitet sind, heben sich nämlich von der Machart deutlich von den wohl aus der Kellenrieder Krippenwerkstätte stammenden übrigen Figuren ab. Der Stall in der Merazhofener Krippenlandschaft ist ganz gewiss nicht nach einem Vorbild aus dem Allgäu gemacht. Ein solcher Stall wäre nämlich geflickt, repariert und würde vor Wind und Regen schützen. Vermutlich war die Geburt Jesu aber eben doch in einem zugigeren Stall, wie dies die Merazhofer Krippenlandschaft zeigt. Es ist allerdings in der Bibel nirgends explizit von einem Stall die Rede. Allein die Formulierung im Lukasevangelium, dass Maria ihren Sohn in Windeln wickelte und ihn in eine Krippe legte, weil in der Herberge kein Platz für sie war, führte dazu, dass vielfach die Geburt Jesu in einem Stall vermutet wurde. Seit dem 2. Jahrhundert wird als Ort der Geburt Jesu auch oftmals eine Grotte bzw. Höhle vermutet, ohne dass es dafür noch einen biblischen Beleg geben würde.

Jesuskind in der Krippe in der Pfarrkirche Merazhofen

Krippe in der Pfarrkirche Merazhofen Krippe in der Pfarrkirche Merazhofen Krippe in der Pfarrkirche Merazhofen Krippe in der Pfarrkirche Merazhofen Krippe in der Pfarrkirche Merazhofen Krippe in der Pfarrkirche Merazhofen Krippe in der Pfarrkirche Merazhofen Krippe in der Pfarrkirche Merazhofen




Waltershofen, Pfarrkirche St. Petrus und Magnus

Die Krippe in der Pfarrkirche von Waltershofen ist im Dreieck angeordnet und hat einen sehr schönen Holzzaun als Begrenzung. Der Stall ist richtig großzügig und urig mit dem geschweiften Balken. Die Szene mit Maria und Josef und dem Jesuskind, Ochs und Esel daneben macht einen wahrhaft friedlichen Eindruck. Auch diese Krippe ist wohl aus Kellenried.

Krippe in der Pfarrkirche Waltershofen Krippe in der Pfarrkirche Waltershofen Krippe in der Pfarrkirche Waltershofen Krippe in der Pfarrkirche Waltershofen Krippe in der Pfarrkirche Waltershofen Krippe in der Pfarrkirche Waltershofen



Willerazhofen, Pfarrkirche St. Margareta

Eine wahrlich farbenprächtige Krippe ist in der Pfarrkirche von Willerazhofen anzutreffen. Das Material ist wohl Ton oder Gips. Die drei Könige sind mit dem Rücken zum Betrachter aufgestellt. Auffallend ist, dass in Willerazhofen gleich zwei Könige mit schwarzer Hautfarbe zu sehen sind.

Jesuskind in der Krippe in Willerazhofen
Krippenlandschaft in Willerazhofen Krippenlandschaft in Willerazhofen Krippenlandschaft in Willerazhofen Krippenlandschaft in Willerazhofen Krippenlandschaft in Willerazhofen Krippenlandschaft in Willerazhofen Krippenlandschaft in Willerazhofen



Bergatreute, Pfarrkirche St. Philippus und Jakobus

Eine groß angelegte Krippenlandschaft und ein außergewöhnlich gut gearbeitetes Jesuskind in der Krippe ist in Bergatreute zu sehen. Die Krippenfiguren stammen auch aus der Kellenrieder Krippenwerkstatt. Neben mehreren Hirten ist auch in Bergatreute eine Frau unter den Erstzeugen der Geburt Jesu. Ein Hingucker ist ganz bestimmt auch das Schaf, das aus der Dachbodenluke des Stalls schaut.

Jesuskind in der Krippe in Bergatreute
Krippenlandschaft in der Pfarrkirche Bergatreute Krippenlandschaft in der Pfarrkirche Bergatreute Krippenlandschaft in der Pfarrkirche Bergatreute Krippenlandschaft in der Pfarrkirche Bergatreute Krippenlandschaft in der Pfarrkirche Bergatreute Krippenlandschaft in der Pfarrkirche Bergatreute Krippenlandschaft in der Pfarrkirche Bergatreute Krippenlandschaft in der Pfarrkirche Bergatreute Krippenlandschaft in der Pfarrkirche Bergatreute Krippenlandschaft in der Pfarrkirche Bergatreute Krippenlandschaft in der Pfarrkirche Bergatreute Krippenlandschaft in der Pfarrkirche Bergatreute



Molpertshaus, Pfarrkirche St. Katharina

In Molpertshaus ist eine der wenigen Krippenlandschaften zu finden, deren Figuren aus ungefasstem Holz geschnitzt sind. Die Krippenlandschaft am linken Seitenaltar ist ebenfalls großzügig angelegt. Einige Figuren sind von einem mittlerweile verstorbenen Landwirt aus Mennisweiler, der neben den Krippenfiguren auch Bildstöcke mit Natursteinen gemauert hat, die mehrfach in der Kirchengemeinde und darüber hinaus anzutreffen sind. Wenn dann am 6. Januar die Heiligen Drei Könige mit ihrem Gefolge in Molpertshause eintreffen, sind es vor allem das Kamel und der Elefant, die die Blicke auf sich ziehen.
Wie Mesner Chrstian Lerch wusste, hat der letzte investierte Pfarrer der Kirchengemeinde Molpertshaus, Adolf Heinzmann (* 1900, + 9. November 1969; Pfarrer in Molpertshaus seit dem 20. Juli 1950) die Krippe wohl im Jahre 1962 in Südtirol erworben. Die frühere Krippe brannte nämlich im Jahr 1962 und wurde dadurch zerstört.

Jesuskind in der Krippe auf dem Tabernakel des Hochaltars in Molpertshaus
Krippenlandschaft in Molpertshaus Krippenlandschaft in Molpertshaus Krippenlandschaft in Molpertshaus Krippenlandschaft in Molpertshaus Krippenlandschaft in Molpertshaus Krippenlandschaft in Molpertshaus Krippenlandschaft in Molpertshaus Krippe Molpertshaus Krippe Molpertshaus Krippe Molpertshaus Krippe Molpertshaus Krippe Molpertshaus



Alttann, Pfarrkirche St. Nikolaus


Die Krippe in der Pfarrkirche Alttann zeigt Figuren, die mit Stoffen bekleidet sind. Die Köpfe sind allerdings nicht aus der Kellenrieder Krippenwerkstatt bzw. -nähstube. Besonders prachtvolle Gewänder wurden den Heiligen Drei Königen gegeben. Der Verkündigungsengel ist allerdings, wie am Kopf und ander Flügelstellung zu erkennen ist, eindeutig aus Kellenried.

Krippe in der Pfarrkirche Alttann Krippe in der Pfarrkirche Alttann Krippe in der Pfarrkirche Alttann Krippe in der Pfarrkirche Alttann Krippe in der Pfarrkirche Alttann Krippe in der Pfarrkirche Alttann Krippe in der Pfarrkirche Alttann Krippe in der Pfarrkirche Alttann



Wolfegg, Pfarrkirche St. Katharina

Die neugotische Weihnachtskrippe von Wolfegg stammt aus dem Jahr 1886. Nachdem Josef Schilt (* 1862, + 1939) aus Kißlegg auch das Antonius-Relief in der Pfarrkirche Wolfegg gemacht hat, ist vorstellbar, dass er auch der Schöpfer der Krippe und evtl. auch der Künstler des Leichnams Jesus ist. Mit großer Wahrscheinlichkeit aber stammt die Krippe aus dem Raum Oberschwaben, sodass ziemlich sicher Schilt, Moriz Schlachter, Theodor Schnell oder Peter Paul Metz infrage kommen. Gegen Schilt als Bildschnitzer der Krippe spricht vielleicht sein fast noch jugendliches Alter im Jahre 1886. Wie auf den Fotos zu sehen ist, macht oftmals nur die Kleidung und Kopfbedeckung den Unterschied zwischen König und Hirte...

Krippe in der Pfarrkirche St. Katharina Wolfegg Krippe in der Pfarrkirche St. Katharina Wolfegg Krippe in der Pfarrkirche St. Katharina Wolfegg Krippe in der Pfarrkirche St. Katharina Wolfegg Krippe in der Pfarrkirche St. Katharina Wolfegg Krippe in der Pfarrkirche St. Katharina Wolfegg Krippe in der Pfarrkirche St. Katharina Wolfegg Krippe in der Pfarrkirche St. Katharina Wolfegg Krippe in der Pfarrkirche St. Katharina Wolfegg Krippe in der Pfarrkirche St. Katharina Wolfegg



Bad Wurzach, Pfarrkirche St. Verena

Die Krippe in der Wurzacher Pfarrkirche St. Verena wurde erstmals 1924 aufgebaut. Sie umfasst mittlerweile deutlich mehr als 55 Figuren. Sebastian Osterrieder (* 1864, + 1932) hat die Krippe geschaffen. Osterrieder, der schon als Kind wegen seiner Begeisterung für Krippen auch schon mal "Krippenwastl" genannt wurde, gilt als der "Mann, der die Weihnachtskrippe zur Blüte gebracht hat". Außer in Bad Wurzach ist in der Nähe auch in Wangen im Allgäu und in Kempten eine Krippenlandschaft von ihm zu besichtigen. Zudem haben Kaiser Wilhelm II, Konrad Adenauer und viele andere von ihm Krippen erstanden. Die meisten seiner "neapolitanischen Krippen", die er gebaut hat, sind in einem speziellen und aufwändigen Verfahren hergestellt worden. Diesen "französischen Hartguss" hat der selbst entwickelt und neben der Holzschnitzerei für seine detailgetreuen Figuren verwendet. Um die Menschen und die Tiere möglichst genau darstellen zu können, hat er Reisen in den Vorderen Orient unternommen und dort Zeichnungen und Skizzen erstellt, die er dann vornehmlich in seiner Wahlheimat München (geboren ist er in Abensberg, das ca. 80 Kilometer nördlich von München liegt) anfertigte.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sebastian_Osterrieder, entnommen: 27. Januar 2024

Bad Wurzach, Pfarrkirche St. Verena, Weihnachtskrippe
Bad Wurzach, Pfarrkirche St. Verena, Weihnachtskrippe Bad Wurzach, Pfarrkirche St. Verena, Weihnachtskrippe Bad Wurzach, Pfarrkirche St. Verena, Weihnachtskrippe Bad Wurzach, Pfarrkirche St. Verena, Weihnachtskrippe Bad Wurzach, Pfarrkirche St. Verena, Weihnachtskrippe Bad Wurzach, Pfarrkirche St. Verena, Weihnachtskrippe Bad Wurzach, Pfarrkirche St. Verena, Weihnachtskrippe Bad Wurzach, Pfarrkirche St. Verena, Weihnachtskrippe Bad Wurzach, Pfarrkirche St. Verena, Weihnachtskrippe Bad Wurzach, Pfarrkirche St. Verena, Weihnachtskrippe Bad Wurzach, Pfarrkirche St. Verena, Weihnachtskrippe Bad Wurzach, Pfarrkirche St. Verena, Weihnachtskrippe



Bad Waldsee, Pfarrkirche St. Peter

In der Pfarrkirche St. Peter in Bad Waldsee ist eine mittlerweile eher selten anzutreffenden Krippe mit Egli-Figuren ganz vorne im linken Seitenschiff (neben dem Chor) zu besichtigen. Die Figuren, die um die 30 cm hoch sind, sind prächtig gekleidet und mit beweglichen Gliedmaßen ausgestattet. Allerdings ist eine Begrenzung vor der Krippe aufgestellt, um eben nicht gewollte Spielereien zu verhindern. Entwickelt wurden die Figuren ursprünglich von der Schweizerin Doris Egli Anfang der 60er-Jahre des letzten Jahrhunderts. Die Besonderheit der Egli-Figuren ist, dass sie gesichtslos sind, sehr beweglich sind, mit aus einer Bleilegierung gegossenen Füßen stabil stehen und im Wesentlichen mit der Körperhaltung Gefühl und Charakter darstellen sollen.
Zudem ist in Waldsee am rechten Seitenaltar ein Bild von einer Krippenlandschaft aufgestellt.

Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche St. Peter Bad Waldsee Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche St. Peter Bad Waldsee Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche St. Peter Bad Waldsee Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche St. Peter Bad Waldsee Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche St. Peter Bad Waldsee Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche St. Peter Bad Waldsee Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche St. Peter Bad Waldsee Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche St. Peter Bad Waldsee Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche St. Peter Bad Waldsee Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche St. Peter Bad Waldsee



Baienfurt, Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Eine dem expressionistischen Stil der im Jahr 1927 geweihten Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Baienfurt angemessene Krippe hat erst zu Weihnachten 2019 Eingang in die Kirche gefunden. Diese wurde von der Künstlerin Heidi Leitner (* 1968 in Brixen) aus Südtirol eigens für die Kirche geschaffen und ist somit ein klassisches Unikat. Zuvor waren Krippen im Stil der Nazarener und später eine so genannte "Kellenrieder Krippe" mit stoffbekleideten Figuren in der Weihnachtszeit in der Kirche aufgestellt. Zu der beeindruckenden, auf den ersten Blick gar "kindlichen" Krippe, deren Figuren aus unterschiedlichen Hölzern (Esche, Kiefer, Lärche) gearbeitet wurden, gibt es ein sehr schön gestaltetes kleines Buch mit Meditationen zu den Figuren, das von der Katholischen Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt im Advent 2020 herausgegeben wurde. Die Texte, Fotos und die Redaktion hat Dietrich Weber aus Baienfurt übernommen.
Quelle: Und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. - Gedanken zur Baienfurter Krippe von Dietrich Weber, Unterankenreute 2020

 Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Baienfurt Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Baienfurt Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Baienfurt Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Baienfurt Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Baienfurt Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Baienfurt Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Baienfurt Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Baienfurt



"Arme-Leute-Krippe" als Wanderkrippe in der Weihnachtszeit 2023/2024 in der Schlossparkklinik Bad Waldsee

Sieger Köder (* 1925, + 2015) war nicht nur spätberufener Priester und Pfarrer, sondern auch Künstler und Kunstlehrer auf der Ostalb. Neben seinen Gemälden, Altären, Kreuzwegen usw. hat er eben auch viele oder mindestens mehrere Krippen gebaut. So wird er auch schon mal als Krippenbauer und Priester, meistens allerdings als Malerpfarrer tituliert. In seiner Zeit als Pfarrer der Kirchengemeinden Rosenberg und Hohenberg auf der Ostalb hat er schon ab 1975 mit Ministranten, Kindern und später auch Eltern "Krippelesfiguren" gestaltet und bemalt. Dazu kam im Jahre 2004 seine so genannte "Arme-Leute-Krippe", die noch immer als Wanderkrippe unterwegs ist und in der Weihnachtszeit 2023/2024 vor der Zentrale der St. Elisabeth-Stiftung in der Waldseer Schlossparkklinik zu sehen und besichtigen ist. Die Krippe verzichtet auf jegliche Landschaftsdarstellung. Der Aufbau der Krippe ist den jeweiligen Ausleihern überlassen. Die bis zu einem Meter großen Figuren sind auf einem Drahtgestell geformte Pappmaché-Gestalten. Das Papier ist dabei nicht bemalt, Sieger Köder hat auf jegliche Schnörkel und Verzierungen und weitgehend auf Farbe verzichtet. Allein die Engel sind leicht mit Goldfarbe hervorgehoben. So wird die Geburt Jesu in wahrlich armseligen Verhältnissen in Szene gesetzt. Eine Krippendarstellung also, die wirklich nachdenklich macht...

Arme-Leute-Krippe von Sieger Köder aus dem Jahr 2004
Arme-Leute-Krippe von Sieger Köder aus dem Jahr 2004 Arme-Leute-Krippe von Sieger Köder aus dem Jahr 2004 Arme-Leute-Krippe von Sieger Köder aus dem Jahr 2004 Arme-Leute-Krippe von Sieger Köder aus dem Jahr 2004 Arme-Leute-Krippe von Sieger Köder aus dem Jahr 2004 Arme-Leute-Krippe von Sieger Köder aus dem Jahr 2004 Arme-Leute-Krippe von Sieger Köder aus dem Jahr 2004 Arme-Leute-Krippe von Sieger Köder aus dem Jahr 2004 Arme-Leute-Krippe von Sieger Köder aus dem Jahr 2004 Arme-Leute-Krippe von Sieger Köder aus dem Jahr 2004 Arme-Leute-Krippe von Sieger Köder aus dem Jahr 2004 Arme-Leute-Krippe von Sieger Köder aus dem Jahr 2004



Baindt, Pfarrkirche St. Johannes Baptist

Nach dem 6. Januar begrüßen schon am Eingang die prachtvoll gekleideten Heiligen Drei Könige die Kirchenbesucher. Die Krippe selbst steht an der linken Seitenwand im hinteren Teil der Kirche. Die Krippe in der Pfarrkirche von Baindt stammt, wie so viele im Dekanat Allgäu-Oberschwaben aus der Kellenrieder Krippenwerkstatt, deren typisches Kennzeichen unter anderem die oftmals in rotem Gewand mit blauem Umhang und weißem Kopftuch gekleidete Maria ist. Selbst wenn aber die Kellenrieder Krippen fast schon auf den ersten Blick als solche zu erkennen sind, handelt es sich immer um Unikate, da gerade die Kleidung stets mit individuellen Ausprägungen anzutreffen ist.

Krippe in der Pfarrkirche Baindt
Krippe in der Pfarrkirche Baindt Krippe in der Pfarrkirche Baindt Krippe in der Pfarrkirche Baindt Krippe in der Pfarrkirche Baindt Krippe in der Pfarrkirche Baindt Krippe in der Pfarrkirche Baindt Krippe in der Pfarrkirche Baindt Krippe in der Pfarrkirche Baindt Krippe in der Pfarrkirche Baindt



Krippe in der Pfarrkirche St. Johannes Evangelist Michelwinnaden

Drei Mal musste ich beim Besuch der Krippe in der Michelwinnader Pfarrkirche den Mönch mit jeweils 20 Cent aus der Kirche locken und um Beleuchtung für die Krippe nachfragen, bis ich endlich so einigermaßen die Fotos habe machen können, die ich wollte und die hier nun abgebildet sind. Die Investition hat sich allerdings bei weitem "rentiert"! Die Krippenlandschaft und die Krippenfiguren selbst sind wunderbare Arbeiten, was auch die barocken Putten mit ihren Musikinstrumenten musikalisch untermalen. Unter den Verehrern des Jeuskindes im Stall hat sich außer den Hirten und den Drei Königen auch ein Mönch, vermutlich ein Franziskaner, aufgrund des braunen Habits, eingereiht. Historisch zwar nicht ganz zutreffend, aber durchaus theologisch nachvollziehbar. Übrigens: Für die kleine Spende, die die Lichter an der Krippen anzündet, gibt es auch mindestens drei Melodien weihnachtlicher Lieder...
Wie ich von Hans Daiber aus Bad Waldsee erfahren konnte, hat die Krippe der einstmalige Pfarrer von Michelwinnaden, Georg Baur, geschnitzt. Georg Baur war von von Juni 1961 bis Dezember 1981 Pfarrer von Michelwinnaden. Zuvor war er Pfarrer bzw. Pfarrvikar in See Wilhelmskirch und Gattnau. Seinen Ruhestand trat er im Alter von 75 Jahren an und verbrachte diesen bis zu seinem Tod im Jahre 1991 in Bad Waldsee. Der Hirte mit den drei Dackeln im Arm (zwischen dem knieenden Franziskanermönch und dem afrikanischen König mit schwarzer Hautfarbe) soll, so wird vermutet, seine Gesichtszüge tragen

Krippe von St. Johannes Evg. Michelwinnaden Krippe von St. Johannes Evg. Michelwinnaden
Krippe von St. Johannes Evg. Michelwinnaden Krippe von St. Johannes Evg. Michelwinnaden Krippe von St. Johannes Evg. Michelwinnaden Krippe von St. Johannes Evg. Michelwinnaden Krippe von St. Johannes Evg. Michelwinnaden Krippe von St. Johannes Evg. Michelwinnaden Krippe von St. Johannes Evg. Michelwinnaden Krippe von St. Johannes Evg. Michelwinnaden



Krippenlandschaft in der Ravensburger Stadtpfarrkirche Liebfrauen

Man könnte fast meinen, dass das geflügelte Wort: "Wer zu spät kommt, den...." für die Ravensburger Krippen zutrifft. Allerdings bestraft dann nicht das Leben, sondern die bereits erfolgte Abreise der Heiligen Drei Könige, die Anbetungszenerie der Hirten und die klassische Darstellung der Heiligen Familie im Stall. Diese jedenfalls ist um den 15. Januar, als ich die Ravensburger Krippe besuchen wollte, bereits auf dem Weg nach Ägypten, um den Nachstellungen des Königs Herodes zu entkommen. Auch der Ochse im Stall schaut ganz ungläubig, dass der hohe Besuch des Jesuskindes und seiner Eltern und der Besuch der Heiligen Drei Könige schon wieder vorbei sein soll und die Beschaulichkeit des Alltags wieder Einzug, auch in den Stall, findet. Im nächst Jahr bzw. zur Weihnachtszeit 2024 / 2025 wird der Besuch dann etwas früher erfolgen, damit auch weitere der wunderschönenn Krippenfiguren, die Moriz Schlachter (* 1853, + 1931) um 1915 geschaffen hat, zu sehen sind. Die Flucht nach Ägypten, also das hier gezeigte Motiv kam übrigens erst im Jahre 1953 als weiteres Element der Krippenlandschaft hinzu und wurde von Eugen Valentini (* 1889 in Südtirol, + 1955 in Ravensburg) geschaffen. Valentini  war von 1925 bis 1938 im Atelier von Theodor Schnell Werkstattleiter, nach dem II. Weltkrieg  führte er ein eigenes Atelier für sakrale Kunst, war aber auch als Maskenschnitzer für die Plätzlerszunft tätig. Von ihm ist neben der Szene der Flucht nach Ägypten auch die Herbergssuche, die er schon 1951 schuf.
Nach einem Besuch der Ravensburger Krippenlandschaft am 3. Januar 2025 waren die Heiligen Drei Könige zwar noch nicht da, die Hirten auf dem Felde und die Heilige Familie konnte allerdings noch angetroffen werden. Interessant an der Ravensburger Krippe in Liebfrauen ist auch die Hinweistafel auf der rechten Seite. Dort nämlich steht, dass Moriz Schlachter zu Beginn des Jahres 1915, also vor mittlerweile 110 Jahren höflich angefragt hatte, ob er für die Kirche eine Krippe bauen dürfe, damit er seine Mitarbeiter, die eine Familie zu versorgen hatten, wenigstens übers Jahr noch anstellen konnte. Tatsächlich wurde die Krippe dann auch mit einem Altarbau in Ehingen zu einem der letzten Werke Moriz Schlachters, bevor er sich zurückzog und seinen Söhnen die Werkstatt überließ. Aufträge für sakrale Kunst gingen allerdings in diesen Jahren deutlich zurück, sodass der Betrieb schließlich zu einem klassischen Handwerksbetrieb für Arbeiten in Holz wurde. Bei genauem Betrachten der Figuren kann man dann auch tatsächlich unterschiedliche Bildhauer-"Handschriften" erkennen. Vermutlich hat Schlachter selbst zwar an allen Figuren aus seinem Atelier Hand angelegt, dies aber gewiss so, dass er nicht alle geschnitzt, sondern im einen oder anderen Fall nur noch leicht abgeändert hat.
Quellen: https://www.larvenfreunde.de/kuenstler/valentini-eugen-ravensburg/, entnommen: 28.01.2024
https://www.kath-rv.de/fileadmin/benutzerdaten/kath-rv-de/se_mitte/gemeinde_liebfrauen/Aktionen/Krippen_der_Ravensburger_Kirchen.pdf

Krippenlandschaft in der Ravensburger Stadtpfarrkirche Liebfrauen
Jesuskind in der Krippe am Altar von Liebfrauen
Krippenlandschaft in der Ravensburger Stadtpfarrkirche Liebfrauen Krippenlandschaft in der Ravensburger Stadtpfarrkirche Liebfrauen Krippenlandschaft in der Ravensburger Stadtpfarrkirche Liebfrauen Krippenlandschaft in der Ravensburger Stadtpfarrkirche Liebfrauen
Krippe von Moriz Schlachter in Ravensburg, Liebfrauen
Krippenkasten in Ravensburg, St. Jodok Krippe von Moriz Schlachter in Ravensburg, Liebfrauen Krippe von Moriz Schlachter in Ravensburg, Liebfrauen Krippe von Moriz Schlachter in Ravensburg, Liebfrauen Krippe in der Pfarrkirche Liebfrauen Ravensburg Krippe von Moriz Schlachter in Ravensburg, Liebfrauen Krippe von Moriz Schlachter in Ravensburg, Liebfrauen Krippe in der Pfarrkirche Liebfrauen Ravensburg Krippe von Moriz Schlachter in Ravensburg, Liebfrauen Krippe in der Pfarrkirche Liebfrauen Ravensburg Krippe von Moriz Schlachter in Ravensburg, Liebfrauen Krippe in der Pfarrkirche Liebfrauen Ravensburg Krippe von Moriz Schlachter in Ravensburg, Liebfrauen Krippe von Moriz Schlachter in Ravensburg, Liebfrauen Krippe von Moriz Schlachter in Ravensburg, Liebfrauen Krippe von Moriz Schlachter in Ravensburg, Liebfrauen Krippe von Moriz Schlachter in Ravensburg, Liebfrauen Krippe von Moriz Schlachter in Ravensburg, Liebfrauen Krippe von Moriz Schlachter in Ravensburg, Liebfrauen Krippe von Moriz Schlachter in Ravensburg, Liebfrauen
Krippe in der Pfarrkirche Liebfrauen Ravensburg Krippe in der Pfarrkirche Liebfrauen Ravensburg Krippe in der Pfarrkirche Liebfrauen Ravensburg Krippe in der Pfarrkirche Liebfrauen Ravensburg Krippe in der Pfarrkirche Liebfrauen Ravensburg Krippe in der Pfarrkirche Liebfrauen Ravensburg



Krippe in der Pfarrkirche St. Maria Hilfe der Christen in Weingarten

Man kann die kleine Krippe und Krippenlandschaft in der großen Pfarrkirche St. Maria Hilfe der Christen in Weingarten durchaus auch als heilsgeschichtliche Krippe bezeichnen. Jedenfalls zeigt diese nicht nur die Heilige Familie im Stall von Bethlehem mit den Hirten und den Heiligen Drei Königen, sondern auch die "Darstellung des Herrn", also die Aufopferung Jesu im Tempel zu Jerusalem. Dieses Ereignis wird mit Datum vom 2. Februar gefeiert. In Weingarten ist der heilige Simeon, der das Jesuskind preist, allerdings schon deutlich früher zu sehen. Jedenfalls war er schon bei meinem Besuch der Krippe um den 15. Januar mit dem Jesuskind, das er in die Höhe hebt, zu erkennen. Der Stall dagegen ist, bis auf Ochs und Esel, die dort noch verharren, und die leere Krippe verwaist. Ob der Wirt im Hintergrund mit dem weißen Geschirrtuch nun seiner Verehrung für das Jesuskind Ausdruck verleiht oder signalisiert, dass er jetzt doch Platz in der Herberge hätte, konnte ich noch nicht abschließend klären. Die Figuren sind jedenfalls auch der Kellenrieder Krippentradition zuzuordnen.
Bei einem weiteren Besuch der Pfarrkirche St. Maria in der Weihnachtszeit (3. Januar 2025) war dann doch noch die Heilige Familie im Wurzelstall von Bethlehem anzutreffen. Zudem waren die Heiligen Drei Könige schon hinter dem Stall aufgestellt und konnten so schon fotografiert werden.
Übrigens lohnt ein Besuch der Kirche in Weingarten Heilig Geist ebenfalls. Die Krippenfiguren dort sind zwar denen in St. Maria Hilfe der Christen sehr ähnlich, aber schon allein durch den dort sehr unterschiedlichen Stall gibt sich ein ganz anderer Eindruck.


Krippe in Weingarten St. Maria
Krippe in Weingarten St. Maria Krippe in Weingarten St. Maria Krippe in Weingarten St. Maria Krippe in Weingarten St. Maria Krippe in Weingarten St. Maria Krippe in Weingarten St. Maria Krippe in Weingarten St. Maria Krippe in Weingarten St. Maria Krippe in Weingarten St. Maria
Krippe in Weingarten St. Maria Krippe in Weingarten St. Maria Krippe in Weingarten St. Maria
 Krippe in der Pfarrkirche St. Maria in Weingarten Krippe in der Pfarrkirche St. Maria in Weingarten Krippe in der Pfarrkirche St. Maria in Weingarten Krippe in der Pfarrkirche St. Maria in Weingarten Krippe in der Pfarrkirche St. Maria in Weingarten Krippe in der Pfarrkirche St. Maria in Weingarten Krippe in der Pfarrkirche St. Maria in Weingarten Krippe in der Pfarrkirche St. Maria in Weingarten Krippe in der Pfarrkirche St. Maria in Weingarten



Krippenlandschaft in der Aulendorfer Stadtpfarrkirche St. Martin

Die Aulendorfer Krippenlandschaft in der rechten Seitenkapelle, der Gruftkapelle, vor dem Rosenkranzaltar, ist von orientalischen Figuren "bevölkert". Die meisten der farbenprächtigen Figuren sind aus glasiertem Ton, aber auch Gips und Holz wurden für die "orientalische Krippenlandschaft" verwendet. Hirten, Könige, selbstverständlich die Heilige Familie, Begleiter der Heiligen Drei Könige, ein Elefant, ein Kamel, ein Pferd, das von einem römischen Soldaten gehalten wird, und weitere Tiere, Ochs und Esel und Schafe sind zu einem die Weihnachtsgeschichte erzählenden Ensemble gestaltet. Das Ganze ist einfach schön anzuschauen und zu betrachten. Auffallend ist allerdings, dass außer Maria keine weitere weibliche Person in der circa 6 Quadratmeter großen, alarmgesicherten Krippenlandschaft aus den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts Platz gefunden hat. Rätsel gibt der römische Soldat auf. Ist er einer der Soldaten, die später beim Kindermord von Bethlehem dabei sein werden oder einer, der als "Heide", also einer, der nicht dem jüdischen Glauben angehört, zu den Verehren des Neugeborenen gehört. Vielleicht soll der Soldat aber auch auf den Patron der Aulendorfer Kirche, den heiligen Martin von Tours, verweisen. Auch die Religion der drei Magier oder Weisen oder Sterndeuter oder eben Könige aus dem Morgenland ist ja auch nicht unbedingt eindeutig als jüdisch zu bezeichnen. So wird auch bei dieser Krippe deutlich, dass Jesus schon seit seiner Geburt auch von Menschen anderer Religion als der jüdischen und später christlichen verehrt wurde und wird. Zu den Heiligen Drei Königen ist vielleicht anzumerken, dass sie wohl tatsächlich so geschaffen sind, dass sie drei Lebensalter und die damals bekannten drei Erdteile (hohes Alter, zugleich der Europäer; mittleres Alter, zugleich der Orientale aus Asien und Jugend, zugleich der Vertreter des afrikanischen Kontinents) vertreten.
Quelle: https://www.schwaebische.de/regional/oberschwaben/aulendorf/krippe-in-der-pfarrkirche-aufgebaut-519203, entnommen: 28.01.2024

  Krippe in der Pfarrkirche St. Martin in Aulendorf Krippe in der Pfarrkirche St. Martin in Aulendorf Krippe in der Pfarrkirche St. Martin in Aulendorf Krippe in der Pfarrkirche St. Martin in Aulendorf Krippe in der Pfarrkirche St. Martin in Aulendorf Krippe in der Pfarrkirche St. Martin in Aulendorf Krippe in der Pfarrkirche St. Martin in Aulendorf Krippe in der Pfarrkirche St. Martin in Aulendorf Krippe in der Pfarrkirche St. Martin in Aulendorf Krippe in der Pfarrkirche St. Martin in Aulendorf Krippe in der Pfarrkirche St. Martin in Aulendorf Krippe in der Pfarrkirche St. Martin in Aulendorf Krippe in der Pfarrkirche St. Martin in Aulendorf Krippe in der Pfarrkirche St. Martin in Aulendorf



Pfarrkirche St. Peter und Paul Berg

Die Berger Krippe ist ganzjährig zu besichtigen. Sie befindet sich im Vorzeichen der Kirche auf der rechten Seite und kann beleuchtet werden. Im Gegensatz zu fast allen anderen Krippen stehen in Berg Maria und Josef neben der Krippe. Die eher typische Körperhaltung der Maria ist ansonsten knieend. Josef steht dabei oftmals etwas abseits oder im Hintergrund, hält nicht selten aber eine Laterne in der Hand.

Krippe in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Berg Krippe in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Berg Krippe in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Berg Krippe in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Berg Krippe in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Berg



Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Mariä Geburt in Mochenwangen

Die vermutlich aus glasiertem Ton hergestellten Krippenfiguren in Mochenwangen sind vor einem sehr gelungenen Landschaftsbild angeordnet. Die Stadt soll vermutlich Bethlehem zeigen. Die Krippe ist demnach dem Typus der "orientalischen Krippe" zuzuordnen. Den auffenden sitzenden Elefangen auf der linken Seite treffen wir auch in Arnach an. Die weiteren Figuren der Mochenwangener Krippe unterscheiden sich allerdings in der Physiognomie deutlich von denen in Arnach. Besonders prächtig sind auch in Mochenwangen die Heiligen Drei (oder gar vier?) Könige gekleidet, die an der Krippe stehen, wobei der mit Schnurrbart dargestellte Edelmann wohl nicht zu der ursprünglichen Gruppe der Könige gehört.

Krippe in der Pfarrkirche Mariä Geburt in Mochenwangen
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Krippe in der Pfarrkirche Mariä Geburt in Mochenwangen



Fronhofen, Pfarrkirche St. Konrad

Eine farbenfrohe Krippe vor einem Landschaftsbild bzw. einer Vedute (Stadtansicht) und einem fast schon vornehmen, dem Panoramabild angeglichenen Stall, kann man in Fronhofen antreffen. Das Jesuskind vor dem Altar der Pfarrkirche liegt hier nicht mehr in der Krippe, es zeigt wohl schon einen etwa fünfjährigen Jesusknaden, der seine rechte Hand segnend erhebt. Wie fast immer sind die Heiligen Drei Könige auch in Fronhofen sowohl dem Lebensalter als auch der Herkunft aus den zu Zeiten Jesu bekannten Erdteilen zuzuordnen. Der älteste König mit dem längsten, auch in Fronhofen grau-weißem Bart, ist wohl asiatischer Herkunft zuzuordnen. Der zweitälteste mit etwas kürzerem Bart trägt eine Krone, die eher im europäischen Raum anzusiedeln ist. Der jüngste König ist derjenige mit schwarzer Hautfarbe und bartlos. Auffallend ist bei den meisten Darstellungen der Heiligen Drei Könige, dass einer kniet, die anderen beiden aber stehen. Fast immer haben alle ein Geschenk, also Weihrauch, Gold oder Myrrhe in Händen.

 Krippe in der Pfarrkirche St. Konrad Fronhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Konrad Fronhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Konrad Fronhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Konrad Fronhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Konrad Fronhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Konrad Fronhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Konrad Fronhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Konrad Fronhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Konrad Fronhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Konrad Fronhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Konrad Fronhofen



Krippen in der Pfarrkirche St. Gangolf Wolpertswende


Nachdem es von Wolpertswende aus ja tatsächlich nur wenige Kilometer nach Kellenried sind, liegt es im besten Sinne des Wortes "nahe", dass auch die Krippe der Pfarrkirche St. Gangolf aus Kellenried stammt. Dabei sind in Wolpertswende Hirten und Könige ganz nah beieinander aufgestellt. Diese einzelnen Figuren scheinen darauf zu warten, wann sie an der Reihe sind, um dem neugeborenen Kind in der Krippe die Ehre und Verehrung zu erweisen.

Krippe in der Pfarrkirche St. Gangolf Wolpertswende Krippe in der Pfarrkirche St. Gangolf Wolpertswende Krippe in der Pfarrkirche St. Gangolf Wolpertswende Krippe in der Pfarrkirche St. Gangolf Wolpertswende



Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche St. Laurentius Blitzenreute

Eine eher kleine Krippe mit einem Krippenstall, der eher in Oberschwaben, denn in Bethlehem anzutreffen ist, beherbergt die Blitzenreuter Pfarrkirche St. Laurentius. Die Figuren sind mit prachtvollen Gewändern, vornehmlich, wie kaum anders zu erwarten, die Heiligen Drei Könige gekleidet. Obwohl die Kleidung aus Stoffen hergestellt ist, entsprechen die Köpfe und Hände der Figuren nicht dem typischen Kellenrieder Krippenschema und sind also aus einer anderen Werkstatt oder auch schon aus früheren Zeiten. Die Anordnung in Blitzenreute ist, im Gegensatz etwa zu der Anordnung in Wolpertswende, wo Könige und Hirten "gemischt" sind, in Blitzenreute eindeutig. Die Hirten und Könige sind zwar alle im offensichtlich geräumigen Stall (mit "Huizen" an der Wand), wobei die Hirten auf der linken Seite, die Könige auf der rechten Seite zu sehen sind. Auch in Blitzenreute ist nur der afrikanische König / Magier / Sterndeuter bartlos.

Krippe in der Pfarrkirche St. Gangolf Wolpertswende Krippe in der Pfarrkirche St. Gangolf Wolpertswende Krippe in der Pfarrkirche St. Gangolf Wolpertswende Krippe in der Pfarrkirche St. Gangolf Wolpertswende Krippe in der Pfarrkirche St. Gangolf Wolpertswende



Sebastianskapelle Haisterkirch

Die Haisterkircher Sebastianskapelle wird ganzjährig von zahllosen Pilgern besucht. Viele schreiben ihre Anliegen oder auch ihren Dank für eine Genesung oder für die Gesundheit insgesamt in das ausliegende Fürbittbuch. In der Weihnachtszeit erfährt die Kapelle einen ganz besonders zahlreichen Zuspruch. Zum einen ist "Bastiani", also der landläufige Begriff für die Kapelle, aber auch für die Wallfahrt zur Kapelle, an "Hagelfeiere" (2. Januar) mit der Bitte um gutes Wetter für eine reiche Ernte Ziel zahlreicher Pilgergruppen, zum anderen ist der 20. Januar ja der Gedenktag des Heiligen, den nicht nur die Haisterkircher, die allerdings in besonderem Maße, ausgesprochen würdig feiern. In diesen Tagen reicht der für etwa fünfzig Kerzen aufgestellte Kerzenständer gar nicht für die vielen Kerzen aus, die dann in das Holzkästchen gelegt werden und bei Gelegenheit aufgestellt und angezündet werden.
Die kleine Krippe wurde in der Werkstatt "Willow Tree" hergestellt, die in einem unverwechselbaren Stil Heiligenfiguren, Heilige Familie, aber auch Engel, Opas und Omas und andere Figuren im Programm hat.

 Krippe Sebastianskapelle Haisterkirch
Krippe Sebastianskapelle Haisterkirch Krippe Sebastianskapelle Haisterkirch



Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche St. Martinus Hauerz

Die Hauerzer Krippe besteht ganz gewiss aus mehreren "Traditionen". So unterscheiden sich die Hirten in der Machart deutlich von den schlanken und in eigenwillig farbkräftigen Kleidern gehüllte Könige. Auffallend sind die Hirtenfiguren, die zwischen andächtig und grimmig das Geschehen mit den Königen beobachten. Aufgelöst wird die eigenwillige Spannung in Hauerz durch das ausgemalte Engelbild am linken Rand des Stalls. Besonders beeindruckend ist die Vedute, also das Landschafts- bzw. Stadtbild, das hinter der Krippenlandschaft aufgehängt ist.

Krippe in der Pfarrkirche St. Martinus Hauerz
Krippe in der Pfarrkirche St. Martinus Hauerz Krippe in der Pfarrkirche St. Martinus Hauerz Krippe in der Pfarrkirche St. Martinus Hauerz Krippe in der Pfarrkirche St. Martinus Hauerz Krippe in der Pfarrkirche St. Martinus Hauerz Krippe in der Pfarrkirche St. Martinus Hauerz Krippe in der Pfarrkirche St. Martinus Hauerz Krippe in der Pfarrkirche St. Martinus Hauerz Krippe in der Pfarrkirche St. Martinus Hauerz Krippe in der Pfarrkirche St. Martinus Hauerz Krippe in der Pfarrkirche St. Martinus Hauerz Krippe in der Pfarrkirche St. Martinus Hauerz



Krippe in der Seibranzer Pfarrkirche St. Ulrich

In der Seibranzer Kirche trennen sich zum Zeitpunkt der Aufnahmen (30. Dezember 2014) die Wege der Heiligen Familie und der Heiligen Drei Könige. Der älteste der Hoheiten erweist noch einmal dem neugeborenen Jesus die Ehrerbietung, ein Hirtenjunge stimmt mit der Flöte ein Abschiedslied an, der Ochs im Stall schaut etwas verdutzt, weil wieder Ruhe in seinen Stall einkehrt. Die Krippenlandschaft kann dem Typus der orientalischen Krippe zugeordnet werden. Die Figuren sind farbenprächtig gefasst. In Seibranz steht eine der ganz vielen wunderbaren Krippen im Dekanat Allgäu-Oberschwaben.

Krippe in der Pfarrkirche St. Ulrich Seibranz
Krippe in der Pfarrkirche St. Ulrich Seibranz Krippe in der Pfarrkirche St. Ulrich Seibranz Krippe in der Pfarrkirche St. Ulrich Seibranz Krippe in der Pfarrkirche St. Ulrich Seibranz Krippe in der Pfarrkirche St. Ulrich Seibranz Krippe in der Pfarrkirche St. Ulrich Seibranz Krippe in der Pfarrkirche St. Ulrich Seibranz Krippe in der Pfarrkirche St. Ulrich Seibranz Krippe in der Pfarrkirche St. Ulrich Seibranz Krippe in der Pfarrkirche St. Ulrich Seibranz Krippe in der Pfarrkirche St. Ulrich Seibranz Krippe in der Pfarrkirche St. Ulrich Seibranz Krippe in der Pfarrkirche St. Ulrich Seibranz



Filialkirche St. Magnus Unterzeil

Eine kompakte Krippenanlage zeigt die Filialkirche St. Magnus in Unterzeil. Der Stall macht tatsächlich schon einen erbärmlichen Eindruck und steht in krassem Gegensatz zu der orientalischen Stadtansicht im Hintergrund. Auch die prächtig gekleideten, vor Gold geradezu strotzenden Könige unterscheiden sich signifikant von den eher bescheiden gewandeten, aber andächtigen und Flöte spielenden Hirten. Fast schade, dass die Krippe schon Anfang Februar wieder abgebaut wird...

Krippe in der Pfarrkirche St. Magnus Unterzeil Krippe in der Filialkirche St. Magnus Unterzeil Krippe in der Filialkirche St. Magnus Unterzeil  Krippe in der Filialkirche St. Magnus Unterzeil Krippe in der Filialkirche St. Magnus Unterzeil Krippe in der Filialkirche St. Magnus Unterzeil Krippe in der Filialkirche St. Magnus Unterzeil Krippe in der Filialkirche St. Magnus Unterzeil Krippe in der Filialkirche St. Magnus Unterzeil Krippe in der Filialkirche St. Magnus Unterzeil Krippe in der Filialkirche St. Magnus Unterzeil



Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche St. Maria Schloss Zeil

Die Krippe in der Pfarrkirche St. Maria Schloss Zeil ist ein Geschenk der Nonnen von Kellenried aus den 1960er-Jahren an das Fürstenhaus Waldbrug-Zeil als Zeichen des Dankes für die Beherbergung in der Zeit des Exils (1940 bis 1945). Die Krippe fertigten die Schwestern der Abteil St. Erentraud in Kellenried eigens für die Kirche an. Eigens für die Krippe schufen sie den Waldarbeiter mit Schnurrbar und vermutlich auch noch andere Figuren. Die klassischen Korkenzieherlocken, die schon beim Kellenrieder Original zu finden sind, wurden der Maria zugedacht, sind mittlerweile aber etwas in die Länge gezogen worden. Eine ausführliche Beschreibung und Schilderung des Kellenrieder Originals, das noch zum großen Teil mit Holzköpfen und Holzgliedmaßen hergestellt ist, gibt es in der der Zeitschrift Oberland 2017, Heft 2, Jahrgang 28, auf den Seiten 29 bis 36. Der Artikel ist von der Waldseer Restauratorin Brigitte Hecht-Lang geschrieben.

Krippe in der Pfarrkirche St. Maria Schloss Zeil
Krippe in der Pfarrkirche St. Maria Schloss Zeil Krippe in der Pfarrkirche St. Maria Schloss Zeil Krippe in der Pfarrkirche St. Maria Schloss Zeil Krippe in der Pfarrkirche St. Maria Schloss Zeil Krippe in der Pfarrkirche St. Maria Schloss Zeil Krippe in der Pfarrkirche St. Maria Schloss Zeil Krippe in der Pfarrkirche St. Maria Schloss Zeil Krippe in der Pfarrkirche St. Maria Schloss Zeil Krippe in der Pfarrkirche St. Maria Schloss Zeil Krippe in der Pfarrkirche St. Maria Schloss Zeil Krippe in der Pfarrkirche St. Maria Schloss Zeil Krippe in der Pfarrkirche St. Maria Schloss Zeil Krippe in der Pfarrkirche St. Maria Schloss Zeil Krippe in der Pfarrkirche St. Maria Schloss Zeil Krippe in der Pfarrkirche St. Maria Schloss Zeil



Kapelle St. Silvester in Tautenhofen

Durchs Dunkle (beim Eingang unter dem Turm) geht es in Tautenhofen tatsächlich ins Licht (in die Kapelle), wenn man nicht weiß, dass der Lichtschalter auf der rechten Seite gegenüber dem Eingang liegt. Die Silvesterkapelle Tautenhofen ist nicht nur wegen deren Ausstattung und Geschichte sehenswert, sondern auch wegen des alljährlichen Erntedankteppichs und wegen der sehr schönen Krippenlandschaft in der Weihnachtszeit. Die Kapelle macht insgesamt das, was man gemeinhin einen "hoimeligen" Eindruck nennt und wird von Tautenhofer Bevölkerung entsprechend hoch geschätzt und bestens gepflegt.

Krippe in der Kapelle St. Silvester in Tautenhofen Krippe in der Kapelle St. Silvester in Tautenhofen Krippe in der Kapelle St. Silvester in Tautenhofen Krippe in der Kapelle St. Silvester in Tautenhofen Krippe in der Kapelle St. Silvester in Tautenhofen Krippe in der Kapelle St. Silvester in Tautenhofen Krippe in der Kapelle St. Silvester in Tautenhofen Krippe in der Kapelle St. Silvester in Tautenhofen Krippe in der Kapelle St. Silvester in Tautenhofen



Pfarrkirche St. Stephanus Herlazhofen

Als ob sie die bewundernden und ehrfürchtigen Blicke nicht abwenden könnten von dem neugeborenen Jesus, bleiben die Häupter von Maria und Josef in der Herlazhofer Krippe gesenkt. Das Jesuskind selbst schaut fast schon etwas verdutzt ob der großen Aufmerksamkeit, die ihm nicht nur von seinen Eltern, sondern auch noch von den Hirten und gar den Heiligen Drei Königen zukommt. Und der Engel klärt auf und verkündet, worum es geht: "Gloria in excelsis Deo", so heißt es auf dem Schriftband: "Ehre sei Gott in der Höhe..." und gewiss seinem Sohn Jesus Christus in der Krippe.

Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Herlazhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Herlazhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Herlazhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Herlazhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Herlazhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Herlazhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Herlazhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Herlazhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Herlazhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Herlazhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Herlazhofen



Pfarrkirche und Leutekirche St. Martin Leutkirch

Eine für die große Pfarrkirche St. Martin in Leutkirch eher kleine Krippe trifft man auf der rechten Seite der Leutekirche an. Dabei zeigt die Krippe aber das Wesentliche und "glänzt" nicht nur durch die Gaben der Heiligen Drei Könige und durch das Goldhaar des Jesusknaben, sondern auch die das strohgedeckte Stallgebäude und die neugierig-grimmig dreinblickenden Ochs und Esel, die nur mit ihren Köpfen auf der linken Seite des Stalls abgebildet sind und die Szenerie beobachten.

Krippe in der Pfarrkirche St. Martin Leutkirch Krippe in der Pfarrkirche St. Martin Leutkirch Krippe in der Pfarrkirche St. Martin Leutkirch Krippe in der Pfarrkirche St. Martin Leutkirch Krippe in der Pfarrkirche St. Martin Leutkirch Krippe in der Pfarrkirche St. Martin Leutkirch Krippe in der Pfarrkirche St. Martin Leutkirch Krippe in der Pfarrkirche St. Martin Leutkirch Krippe in der Pfarrkirche St. Martin Leutkirch



Eintürnenberg, Klarenstraße, am Weg nach Brunnen, Weihnachtskrippe im Freien

Auf der "Eintürner Runde", einem ca. 45-minütigen Spazierweg von Eintürnenberg (Parkplatz an der Halle) über Eintürnen, vorbei an einem Teil des Kreuzwegs und einem schönen Marienbildstock, dann den Berg hoch Richtung Langwuhrweiher bzw. Immenried, vor dem Weiher nach rechts, am Hasenweiher vorbei, und danach wieder rechts in Richtung Eintürnenberg, geht man eine ganze Weile auf der Klarenstraße. Noch bevor es nochmals einen Buckel hoch geht, liegt die Hofstelle, auf der die wunderbare Holzkrippe in dem nach biblischem Vorbild geradezu passenden zugigen Stall, die Heilige Familie mit dem Jesuskind, ein Engel und die Heiligen Drei Könige zu bestaunen sind. Die Erwachsenenfiguren sind ca. 1,50 m hoch, mit Stoffkleidern versehen und lassen so den Betrachterinnen und Betrachtern den gedanklichen Raum, die Weihnachtsgeschichte mit Geburt Jesu, der in Windeln gewickelt in eine Krippe gelegt wurde, weil in der Herberge kein Platz für sie war (vgl. Lukas 1, 7-13) und die Huldigung der Sterndeuter (nach Matthäus 2, 1-12) noch einmal zu meditieren. Im Jahr 2024 stand die Krippe auch noch am 7. Februar und vermutlich noch länger. Ein echtes und tatsächlich froh machendes und gar kreativ gestaltetes Wegzeichen! Vergelt's Gott dafür!
Weiter unten sind neuere Fotos aus dem Jahre 2025, wobei ich bei der Krippentour auch schon mit zwei unserer Enkel/innen begleitet wurde.

Weihnachtskrippe am Weg in Eintürnenberg Weihnachtskrippe am Weg in Eintürnenberg Weihnachtskrippe am Weg in Eintürnenberg Weihnachtskrippe am Weg in Eintürnenberg Weihnachtskrippe am Weg in EintürnenbergWeihnachtskrippe am Weg in Eintürnenberg Weihnachtskrippe am Weg in Eintürnenberg
Weihnachtskrippe im Freien in Eintürnenberg Weihnachtskrippe im Freien in Eintürnenberg Weihnachtskrippe im Freien in Eintürnenberg Weihnachtskrippe im Freien in Eintürnenberg



Ziegelbach, Krippe in der Pfarrkirche Unsere liebe Frau


In der Ziegelbacher Pfarrkirche, die erst im Jahre 2024 neu renoviert wurde, steht eine Krippe mit ausdrucksstarken Figuren, die echte Charakterköpfe zeigen. Beide, Maria und Josef knien an der Krippe. Die Hirten und ihre Familien nähern sich ehrfurchtsvoll dem Neugeborenen in der Krippe. Und, so ganz nebenbei sei angemerkt, dass in eine frisch renovierte Kirche selbstverständlich auch eine Krippe gehört, die mit einem frisch geweißelten Stall aufwartet.


Krippe in der Pfarrkirche Ziegelbach Krippe in der Pfarrkirche Ziegelbach Krippe in der Pfarrkirche Ziegelbach Krippe in der Pfarrkirche Ziegelbach Krippe in der Pfarrkirche Ziegelbach Krippe in der Pfarrkirche Ziegelbach Krippe in der Pfarrkirche Ziegelbach Krippe in der Pfarrkirche Ziegelbach



Urlau, Pfarrkirche St. Martin, Krippe von Georg Gebhart

Die Urlauer Weihnachtskrippe ist eine von den mir bekannten drei Krippen des Isnyer Künslters Georg Gebhart (* 1908, + 1980). Gebhart hat vielleicht in seinen Krippen am ehesten seine Idee von Bildhauerei verwirklicht. Ausdrucksstarke Gesichter, bewegte Körperhaltungen zeichnen etwa die Urlauer Krippe aus. Das Jesuskind blickt in Urlau nicht nur lieblich, sondern auch etwas sorgenvoll, jedenfalls nachdenklich, in die Zukunft, wenngleich es in offener Armhaltung die ganze Welt zu umarmen scheint. Die Figur Mutter mit Kind ist nicht von Gebhart, wie unschwer zu erkennen ist, sondern eine in früherer Zeit vielfach anzutreffende Sammelfigur.

Urlau, Krippe von Georg Gebhart
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Munderkingen, Pfarrkirche St. Dionysius, Krippe von Georg Gebhart (in Kirchen geboren, in Isny verstorben)

Wenngleich die Munderkinger Krippe von Georg Gebhart (* 1908, + 1980) zugegebenermaßen außerhalb des Dekanats Allgäu-Oberschwaben liegt, lohnt es sich, diese auf die Website an dieser Stelle zu zeigen, weil sie doch einen Vergleich mit der Urlauer Krippe erlaubt, die auch von Georg Gebhart geschnitzt wurde. Die Munderkinger Krippe, die Gebhart schon im Alter von 20 Jahren schnitzte, zeigt vielleicht noch etwas deutlicher das große künstlerische Talent des gebürtigen Kirchener (bei Ehingen) und in Isny verstorbenen Künstlers, der auf dieser Homepage mit einem Künstlerblatt vorgestellt wird. Dort wird auch die Krippe etwas näher beschrieben. Diese zeichnet sich nämlich durch die auffallend gelungene Körperhaltung und den ganz besonderen Gesichtsausdruck der dargestellten Personen aus. Staunen, Bedauern, Skepsis, Begeisterung, Stolz, gläubige Begeisterung und ungläubige Verwunderung sind an Körpersprache (so heißt es spätestens seit Samy Molchos Standardwerk zur "Körpersprache") und Gesichtsausdruck, also Mimik und Gestik, bei Gebhart bildhauerisch gebannt. Mit bei den Fotos ist auch das Jesuskind in der Krippe am Altar der Kirche. Dieses ist allerdings nicht von Georg Gebhart geschaffen.
Weil Munderkingen halt etwas weit entfernt für eine Krippentour zu Fuß ist, sind an dieser Stelle die Fotos, die auch auf dem Künstlerblatt zu sehen sind, abgebildet.

Munderkingen, Weihnachtskrippe
Munderkingen, Weihnachtskrippe
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Munderkingen, Weihnachtskrippe



Aichstetten, Pfarrkirche St. Michael, zwei Krippen in der Kirche

Zwei wunderbare Krippenlandschaften sind in der Aichstetter Pfarrkirche St. Michael zu sehen. Beim Besuch des Gotteshauses in diesem Jahr 2024 waren es dann auch drei Familien, die während der Fotoaufnahmen die Krippen bestaunten und den Mönch mit Münzen zwischen 10 Cent und einem Euro aus der Kapelle lockten. Dann gab es nicht nur weihnachtliche Weisen, sondern auch eine hell erleuchtete Krippe mit Figuren, die offensichtlich von mehreren Schnitzern gearbeitet wurden. Die Krippenlandschaft wird man der orientalischen Krippe zuordnen, wenngleich die Kapelle mit ihrem Zwiebelturm durchaus barocke Züge trägt.
Wohl ganz besonders für die Kinder ist die Krippe mit Egli-Figuren, die auf dem Fußboden vor den Kirchenbänken aufgestellt worden ist. Einmal mehr ist denjenigen, die die Krippenlandschaften aufgebaut und gestaltet haben, ein großes Vergelt's Gott zu sagen. Mit den Krippen werden all unsere Kirchen noch einmal etwas schöner und laden herzlich zu einem Besuch ein. Interessant ist immer auch, mit welcher Sorgfalt und mit welchem Gefühl für Situationen die Figuren nicht nur ausgestattet, sondern auch angeordnet werden. Und wenn dann die Heiligen Drei Könige in ihren prächtigen Gewändern und mit ihren Kamelen, manchmal auch Elefanten und Pferden kommen, wird es noch einmal festlicher...

Aichstetten, Krippenlandschaft
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Aichstetten, Krippenlandschaft speziell für Kinder Aichstetten, Krippenlandschaft speziell für Kinder Aichstetten, Krippenlandschaft speziell für Kinder Aichstetten, Krippenlandschaft speziell für Kinder



Aitrach, Pfarrkirche St. Gordianus und Epimachus (zwei Märtyrer, die in Alexandrien und Rom im 3. und 4. Jhd. lebten bzw. das Martyrium erlitten)

In einem hohen Stall, eher einer Schutzhütte gleichend, weil im Hintergrund eine orientalische Landschaft mit Palmen zu sehen ist, knien Maria und Josef vor dem die Arme ausgebreitet habenden, Jesuskind. Die Hirten mit zahlreichen Schafen verehren das Neugeborene, der Engel verkündet "Goria in excelsis Deo!" Als die Aufnahmen in der Aitracher Pfarrkirche gemacht wurden, waren die Könige noch nicht da oder - wie es in der Jugensprache heißt - noch nicht "am Start". Sobald das Fest der Heiligen Drei Könige verstrichen ist, werde ich versuchen, auch noch den Besuch der Weisen oder Sterndeuter oder Magier aus dem Morgenland, wie die drei Könige Kaspar, Melchior und Balthasar, auch oftmals genannt werden, einzufangen und dann leise oder, wenn gerade niemand in der Kirche sein sollte, etwas lauter anstimmen: "Wir kommen daher aus dem Morgenland, wir kommen geführt von Gotteshand, wir wünschen Euch ein fröhliches Jahre: Kaspar, Melchior und Balthasar". In einer weiter unten aufgeführten Krippe werden dann die anderen Strophen noch genannt werden...

Krippe in der Aitracher Pfarrkirche
Krippe in der Aitracher Pfarrkirche
Krippe in der Aitracher Pfarrkirche Krippe in der Aitracher Pfarrkirche Krippe in der Aitracher Pfarrkirche Krippe in der Aitracher Pfarrkirche Krippe in der Aitracher Pfarrkirche Krippe in der Aitracher Pfarrkirche Krippe in der Aitracher Pfarrkirche Krippe in der Aitracher Pfarrkirche



Altmannshofen, Pfarrkirche St. Vitus

Die Krippe in der Altmannshofer Pfarrkirche St. Vitus ist aus Wurzelwerk bzw.aus Ästen aufgebaut. Die Fotos sind aus zwei Jahren bzw. zwei Weihnachtszeiten, sodass die Anordnung der Figuren auch nicht auf allen Fotos identisch ist. Auch dies zeigt, wie sehr sich die Krippenaufstellerinnen und -aufsteller immer wieder neu Gedanken machen, wie das Geschehen in Bethlehem vor mehr als 2000 Jahren sich wohl zugetragen hat. Die Figuren selbst sind aus der Kellenreider Krippenwerkstatt oder mindestens diesem Typusl nachempfunden. Sie zeichnen sich durch die zum Teil gar prachtvollen Kleider und Gewänder und die wohlgestalteten Köpfe aus festem Wachs aus. Dabei lohnt immer auch ein Blick auf die Tiere. Egal, ob diese fast "menschlich" schauen, wie der gütig blickende Esel in Aitrach oder eher verschmitzt wie diesen Artgenosse, der durchaus auch Züge eines scheuen Rehs aufweist, in Altmannshofen. Und dann gibt es, wie in manchen Krippenlandschaften mehr, auch in Altmannshofen ein "schwarzes Schaf", das aber der Szenerie in der Kirche gewiss gut tut. Und hier, wo die Könige schon angekommen sind, sei die zweite Strophe des noch immer bekannten Dreikönigsliedes, das der Pager dieser Website selbst schon vor 50 Jahren in Amtzell an oder in den Häusern gesungen hat. "Es führt uns der Stern zur Krippe hin, wir grüßen dich Jesus mit frommem Sinn. Wir bringen dir unsere Gaben dar: Weihrauch, Myrrhe und Gold fürwahr." Wir waren seinerzeit noch der vermutlich irrigen Meinung, dass diejenigen, die uns in die Häuser und Wohnungen ließen, besonderes Interesse am von Stimmbruch gebeutelten Drei Königen hatten. So stimmten wir an der Haustür eine Strophe an, im Hausflur muteten wir den Gastgebern gar zwei Strophen zu und im Wohnzimmer dann drei. Dabei kam es, also im Wohnzimmer, dann auch noch zum Christbaumloben, mit den dann vor Zeiten noch möglichen Reaktionen der Gastgeber kam, die den Sängern nach einem langen Sternsingerdienst fast schon zum Verhängnis wurden. Über den genaueren Hergang schweigt des Sternsängers Höflichkeit....

Krippe in der Altmannshofer Pfarrkirche
Krippe in der Altmannshofer Pfarrkirche Krippe in der Altmannshofer Pfarrkirche Krippe in der Altmannshofer Pfarrkirche Krippe in der Altmannshofer Pfarrkirche Krippe in der Altmannshofer Pfarrkirche Krippe in der Altmannshofer Pfarrkirche Krippe in der Altmannshofer Pfarrkirche Krippe in der Altmannshofer Pfarrkirche Krippe in der Altmannshofer Pfarrkirche Krippe in der Altmannshofer Pfarrkirche Krippe in der Altmannshofer Pfarrkirche Krippe in der Altmannshofer Pfarrkirche Krippe in der Altmannshofer Pfarrkirche Krippe in der Altmannshofer Pfarrkirche Krippe in der Altmannshofer Pfarrkirche Krippe in der Altmannshofer Pfarrkirche Krippe in der Altmannshofer Pfarrkirche Krippe in der Altmannshofer Pfarrkirche



Beuren, Pfarrkirche St. Petrus und Paulus

In Beuren behüten gleich drei Engel das neugeborene Jesuskind und beschützen dieses direkt an der Futterkrippe. Josef hat seine Kapuze auf den Kopf gezogen, was so auch sehr selten zu beobachten ist. Die ausdrucksstarken Hirten verehren das Kind, erheben ihre Hände zum Gebet oder bringen Früchte mit. Einige frohlocken und jubilieren mit ihren Instrumenten. Zwei Engel verkünden das freudige Ereignis. Und auch in Beuren sind Ochs und Esel, wenn auch etwas im Hintergrund, doch sehr realitätsnah mit Charakterköpfen ausgestattet. Man darf gespannt sein, wie die Heiligen Drei Könige mit ihrem Anhang  die Szenerie noch bereichern werden.
Und ab dem 6. Januar waren sie tatsächlich in all ihrer Pracht da und bevölkerten die Krippenlandschaft.  Auch die Krippe von Beuren ist eine Osterrieder Krippe. So ist die Figurengruppe des Jesuskindes mit den Engeln identisch mit der in Wangen im Allgäu, ebenso u. a. der Hirte mit dem Obstkorb oder der eine Doppel-Flöte spielende Hirte in den "Dortmunder BVB-Farben" gelb und schwarz. Auch die Heilige Familie mit dem davor liegenden und mit Seilen gebundenen Lamm gibt es so oder so ähnlich in Wangen. Zudem gleicht der König mit der schwarzen Hautfarbe sehr dem Wangener Pendant, allerdings scheinen die Beuroner Figuren frischer, zuweilen auch etwas "geglättet", was evtl. auf eine Renovation hinweist. Die Wangener Krippe von Sebatian Osterieder wurde 1920 gefertigt. Um diese Zeit wird auch die Beurener Krippe entstanden sein. Wie im 9. Band der Reihe "zeitzeichen", der von Dr. Katharina Bechler im Jahr 2012  im Auftrag der Kreissparkasse Ravensburgauf Seite 45 nachzulesen ist , hat Sebastian Osterrieder (* 1864, + 1932 in München) für die Anfertigung der Figuren eine spezielle Mischung erfunden und angewandt. Als dessen Hauptbestandteile werden Champagnerkreide, Gips und Hasenleim genannt. Bisher ist man davon ausgegangen, dass im Landkreis Ravensburg nur in Wangen und Bad Wurzach Osterrieder Krippen zu finden seien. Man kann allerdings davon ausgehen, dass mit Beuren eine weitere Osterrieder-Krippe im Dekanat Allgäu-Oberschwaben anzutreffen ist.
Ein Vergleich mit der weithin bekannten Osterrieder-Krippe im Linzer Mariendom (1913 fertiggestellt) ergibt weitere Übereinstimmungen, die zum Teil fast identisch sind. So etwa die Darstellung des Jesuskindes mit den drei Engeln, Maria, der betende Hirte auf der rechten Seite, der Flötenspieler und manches mehr.
  
Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren
Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren
Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren



Christazhofen, Pfarrkirche St. Mauritius

Zum Zeitpunkt der Fotoaufnahmen waren die Heiligen Drei Könige in Christazhofen noch im Hintergrund. Vier Hirten zeigten ihre Verehrung für das neugeborene Kind. Die zwei, die direkt vor dem Stall knien, könnten gar Brüder sein, die miteiander die Knie (tatsächlich bleibt das Wort Knie in Einzahl und Mehrzahl gleich geschrieben..) beugen.
Und jetzt, stellvertretend für die noch unterwegs seienden Hirten, sei die dritte Strophe angestimmt: "Wir bitten dich, segne nun dieses Haus und alle, die gehen da ein und aus. Verleihe ihnen zu dieser Zeit: Frohsinn, Frieden und Einigkeit!" Diesem Wunsch schließen wir uns gerne an, hoffen in jedem neuen Jahr auf Frieden, auf Gesundheit, aber eben auch auf Einigkeit, Zusammenhalt und Frohsinn. Lassen wir dieses für das neue Jahr 2025 und später Wirklichkeit werden. Das können wir wirklich "schaffen", wenngleich auch in ganz kleinen Schritten und manchmal gar in einem großen solchen...

Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Beuren
Krippe in der Pfarrkirche Christazhofen
Krippe in der Pfarrkirche Christazhofen Krippe in der Pfarrkirche Christazhofen Krippe in der Pfarrkirche Christazhofen Krippe in der Pfarrkirche Christazhofen Krippe in der Pfarrkirche Christazhofen Krippe in der Pfarrkirche Christazhofen Krippe in der Pfarrkirche Christazhofen



Eglofs, Pfarrkirche St. Martinus

Eher selten sind im Dekanat Allgäu-Oberschwaben Krippen anzutreffen, die in Naturholz ohne Fassung gearbeitet sind. Neben Molpertshaus ist diese Situation in der ansonsten großartig farbig gestalteten Eglofser Pfarrkiche anzutreffen. Die Krippe am linken Seitenaltar ist unter dem Eglofser Kreuzigungsbild aufgebaut und zeigt so die Spanne des Lebens Jesu Christi. Noch sind (2. Januar) die Hirten auf dem Felde zur Verehrung des Neugeborenen geeilt. Interessiert beobachtet auch der Esel neben dem orientalischen Stall die Szenerie.

Krippe Eglofs Krippe Eglofs Krippe Eglofs  Krippe Eglofs
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Weihnachtskrippe in der Menelzhofener Pfarrkirche St. Margareta

Die Hirten in der Menelzhofener Pfarrkirche bringen allerhand Gaben zu dem Neugeborenen, den sie in der Krippe antreffen. Da gibt es etwas zu trinken, Obst, vielleicht wird sogar ein Lämmchen angeboten. Derweil betrachten Maria und Josef das Jesuskind sichtbar froh, wie es in der zweiten Strophe des bekannten Weihnachtslieds "Ihr Kinderlein kommet" heißt. So ist in Menelzhofen eine farbenprächtige Krippe mit ausdrucksstarken Figuren und einer stattlichen Schafherde zu betrachten.

Krippe in der Pfarrkirche Menelzhofen Krippe in der Pfarrkirche Menelzhofen Krippe in der Pfarrkirche Menelzhofen Krippe in der Pfarrkirche Menelzhofen Krippe in der Pfarrkirche Menelzhofen Krippe in der Pfarrkirche Menelzhofen Krippe in der Pfarrkirche Menelzhofen



Esseratsweiler, Kirche in der Pfarrkirche St. Michael

In der Esseratsweiler Pfarrkirche St. Michael warten die Heiligen Drei Könige am rechten Seitenaltar. Bei der Krippe selbst sind die Hirten versammelt. Wie man an den Gesichtern zweier Hirten erkennen kann, sind diese vom Künstler der Krippe gewiss als Brüder dargestellt. Der jüngere der beiden trägt ein Schaf auf der Schulter, der ältere, zwar mit jugendlichem Gesicht, aber schon etwas ergrautem Haar, kniet anbetend vor dem Jesuskind. Das Schriftband des Engel zeigt, so würde man vielleicht anmerken dürfen, beim "excelsis" wohl doch entweder eine alte Schreibweise oder einfach ein "l" zu viel. Der Botschaft "Ehre sei Gott in der Höhe" tut dies allerdings keinerlei Abbruch.

Krippe in der Pfarrkirche Esseratsweiler Krippe in der Pfarrkirche Esseratsweiler Krippe in der Pfarrkirche Esseratsweiler Krippe in der Pfarrkirche Esseratsweiler Krippe in der Pfarrkirche Esseratsweiler Krippe in der Pfarrkirche Esseratsweiler Krippe in der Pfarrkirche Esseratsweiler Krippe in der Pfarrkirche Esseratsweiler Krippe in der Pfarrkirche Esseratsweiler Krippe in der Pfarrkirche Esseratsweiler Krippe in der Pfarrkirche Esseratsweiler Krippe in der Pfarrkirche Esseratsweiler Krippe in der Pfarrkirche Esseratsweiler Krippe in der Pfarrkirche Esseratsweiler Krippe in der Pfarrkirche Esseratsweiler



Haslach, Pfarrkirche St. Stephanus

In der Haslacher Pfarrkirche St. Stephanus finden wir nicht nur ein friedlich schlafendes Jesuskind in der Krippe vor dem Zelebrationsaltar, sondern auch ein sehr schön geschnitzte Krippe mit auffallend geschnitzten Schafen, einem staunend, betend, segnend oder gar schützend die Hände erhobenen Joseph und einer im Gebet versunkenen Maria. Auffallend in Haslach sind zudem die Armbewegungen der weiteren Figuren, also der Hirten und des Engels. Die Heiligen Drei Könige werden erst nach bzw. zum 6. Januar aufgestellt.
Die Haslacher Krippe wurde in Anlehnung an die Osterrieder-Krippe im Linzer Mariendom geschnitzt. Ein Beleg für diese Annahme sind die hochgehaltenden Arme Josephs, die auch die Figur im Linzer Dom so zeigt. Schale und Kalebasse sind auch "Attribute" Josefs in Linz, allerdings jeweils feiner gearbeitet, eben nach der Osterrieder-Methode. Maria zeigt eine sehr ähnliche Haltung, auch Gebetshaltung, wie die Maria in Linz. Das Jesuskind wird in Haslach von 2 Engeln behütet, im Osterrieder Original sind es drei.
Zur eigenen Prüfung der Annahme kann die nachfolgende Internetadresse per Klick angewählt werden: https://www.dioezese-linz.at/weihnachten/krippe-im-linzer-mariendom#&gid=widgetGalleryGrid_167024&pid=3
Osterrieder, so scheint es, hat ganz unterschiedliche Krippendarstellungen geschaffen, wobei der Stil dennoch einen hohen Wiedererkennungswert hat. Die Haslacher Krippe ist eindeutig im "Gefolge" der Krippe in Linz entstanden und kann von daher nur "entfernt" mit der Krippe in Beuren oder gar Wangen im Allgäu verglichen werden. Allerdings, wie erwähnt, stilistisch sind sich die Szenerien gewiss sehr ähnlich. Übrigens lohnt auch ein Vergleich mit der Amtzeller Krippe, die vermutlich nach der Haslacher Krippe, aber in Kenntnis derselben, gefertigt wurde.

Krippe in der Pfarrkirche Haslach
Krippe in der Pfarrkirche Haslach
Krippe in der Pfarrkirche Haslach Krippe in der Pfarrkirche Haslach Krippe in der Pfarrkirche Haslach Krippe in der Pfarrkirche Haslach Krippe in der Pfarrkirche Haslach Krippe in der Pfarrkirche Haslach Krippe in der Pfarrkirche Haslach Krippe in der Pfarrkirche Haslach Krippe in der Pfarrkirche Haslach Krippe in der Pfarrkirche Haslach Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Haslach Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Haslach Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Haslach Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Haslach Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Haslach Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Haslach Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Haslach Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Haslach Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Haslach Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Haslach Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Haslach Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Haslach Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Haslach
Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus Haslach



Siberatsweiler, Weihnachtskrippe auf dem Parkplatz vor der Kirche St. Georg

Nachdem in Siberatsweiler die Pfarrkirche unter der Woche geschlossen bleibt und nur samstags und sonntags geöffnet ist, wollten engagierte Siberatsweiler Gläubige aber dennoch die Weihnachtszeit mit einer Krippe besonders gestalten. So entstand die aus vordergründig einfach gearbeiteten Hölzern eine ausdrucksstarke Krippenlandschaft. Die Figuren sind zum Teil um oder gar über einen Meter Höhe, bekleidet mit Stoffen, ohne Bemalung, aber durchaus ausdrucksstark. Der Verkündigungsengel kann auf den ersten Blick auch als Herz angesehen werden, womit deutlich wird, dass dieser eine Botschaft der Liebe und Versöhnung verkündet. Der Stall, die Krippe, ist in Siberatsweiler wie auch in anderen Krippen außerhalb der Kirchen deutlich als solcher zu identifizieren.

Krippe in Siberatsweiler
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Mooshausen, Krippe in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist

Wenngleich die "Grundordnung" einer Krippenlandschaft ziemlich vergleichbar ist, die Protagonisten Maria und Josef mit dem Jesuskind, der Verkündigungsengel, Ochs und Esel und Schafe, die Hirten und später die Heiligen Drei Könige mit ihrem Anhang, fast in jeder Krippe erscheinen,. so erkennt man doch bei genauerem Hinsehen in nahezu jeder Krippe "Alleinstellungsmerkmale", also etwas ganz Besonderes. In Mooshausen sind es vielleicht die zwei Engel in grün und rosa, die neben dem Verkündigungsengel, der in hellblau gekleidet ist, die heilige Familie verehrt. Andere Krippen zeigen schon mal auch ein schwarzes Schaf oder gleich mehrere Engelchen, die das Jesuskind behüten, Hirten, die durchaus als Brüder angesehen werden und vieles mehr. Jahr für Jahr sind die Krippen ein Element, das jede Kirche sehenswert macht, selbst wenn viele Krippen ohne großen "materiellen" Wert, weil vielleicht aus einfachem Material, weil vielleicht auch schon etwas beschädigt, sind.

Krippe in Mooshausen
Krippe in Mooshausen Krippe in Mooshausen Krippe in Mooshausen Krippe in Mooshausen Krippe in Mooshausen Krippe in Mooshausen Krippe in Mooshausen Krippe in Mooshausen



Krippe in der Pfarrkirche St. Johannes in Treherz

In der besonders farbig gestalteten Krippe mit einem Stall mit Starenkasten fällt unter anderem der knieende Opa oder gar Uropa auf, der seinen Enkel quasi betend umarmt. Wohl nicht ganz zufällig wird der alte Mann mit der Gebetshaltung dargestellt, die eher bei Erwachsenen festzustellen ist, der Junge zeigt die klassische "Ministrantengebetshaltung" mit aneinander gelegten Händen. Beide neigen fast parallel andächtig das Haupt bzw. den Kopf. Eine ganz ähnliche Figur bzw. Figurengruppe trifft man auch in der Krippe in der Kirche von Aitrach an. Die Figuren sind vermutlich aus Gips geformt, laden aber ganz unabhängig vom Material der Figuren ein, sich das Geschehen im Stall von Bethlehem, über dem in der Pfarrkirche Treherz eine Josefsstatue wacht, in Gedanken vorzustellen.

Krippe in der Pfarrkirche von Treherz
Krippe in der Pfarrkirche von Treherz Krippe in der Pfarrkirche von Treherz Krippe in der Pfarrkirche von Treherz Krippe in der Pfarrkirche von Treherz Krippe in der Pfarrkirche von Treherz Krippe in der Pfarrkirche von Treherz Krippe in der Pfarrkirche von Treherz Krippe in der Pfarrkirche von Treherz



Reichenhofen, Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius

In der Reichenhofener Pfarrkirche St. Laurentius sind schon die Heiligen Drei Könige zu sehen, wobei die Fotos vom letzten Jahre sind. Gleich drei Engel verkündigen die frohe Botschaft von der Geburt Jesu. Die Könige heben sich mit ihren farbenprächtigen und mit reichlich Gold gar königlichen Gewändern deutlich von den Hirten ab, die aber gleichwohl mit derselben Andacht und Verehrung sich dem Kinde nähern. Vielleicht ist gerade das das Besondere an diesem Jesuskind, das eben alle Bevölkerungsschichten, sogar die Engel im Himmel begeistert und fasziniert. Und das zurecht, wie es sich im Leben, Sterben und der Auferstehung Jesu bestätigen sollte.

Krippe in der Pfarrkirche von Reichenhofen
Krippe in der Pfarrkirche von Reichenhofen
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Ravensburg, "Krippenkasten" in der Kirche St. Jodok / Jugendkirche Joel

In der Revensburg Pfarrkirche St. Jodok, die seit einigen Jahren fast schon besser als Jugendkirche Joel bekannt ist, trifft man mit einem "Krippenkasten" eine etwas ungewöhnliche Krippenlandschaft an. Auf dem Rahmen des Krippenkastens ist ein Relief mit Gottvater und dem Heiligen Geist zu erkennen. Die Krippenlandschaft selbst zeigt außer der Heiligen Familie, einen kleinen Engel, fünf Hirten und eine Frau mit Kind. Zudem sind, leicht verboren der Ochs und im Vordergrund der Esel zu erkennen. An den Gesichtern der Hirten kann man erkennen, dass diese nicht von einer Hand geschnitzt sind. Die beiden vorderen sind vermutlich von einem Bildschnitzer, die hinteren drei, die man fast zu kennen glaubt, von einem oder gar mehreren anderen Künstlern. Das Fotografieren der Krippe war, wie dies bei Darstellungen hinter Glas, etwa bei Kreuzwegen, der Fall ist, nicht ganz einfach und deshalb vermutlich etwas verzerrt. Im Original ist alles viel besser zu betrachten.


  Krippenkasten in Ravensburg, St. Jodok
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Krippe und Krippentafel in der Basilika Weingarten St. Martin und Oswald

Die Basilika in Weingarten hat gleich zwei Krippen bzw. Krippenlandschaften. Zum einen ist es die "Bretterkrippe", die Johann Georg Mesmer (* 1715 in Wolfartsweiler bei Bad Saulgau,+ 1798 in Saulgau ) im Jahre 1774 nach Weingarten lieferte. Zwei Jahre später stellte er für Weissenau ein ähnliches Exemplar her. Die Bretterkrippe bersteht aus vier Szenen, wobei die hier abgebildete Szene "Anbetung der Könige" die zweite ist. Zuvor stand hier schon die Szene mit der Geburt Christi mit den Hirten. Die Szene drei stellt die Flucht nach Ägypten und die Szene vier die Beschneidung Jesu dar.
Die aus Holz geschnitzte Krippe ist in diesem Jahr ohne Stall aufgebaut worden. Sie wurde von Ferdinand Willburger (* 1889, + 1974) geschaffen. "Aus Liebe zur Basilika und zum Heiligen Blut", wie er selbst seine Motivation nannte, in den Jahren 1947 bis 1949 die Krippe zu schnitzen. Eigentlich war Ferdinand Willburger Landwirt, hat später aber auch Masken für die Weingartener Fasnet geschnitzt.

Krippe in der Basilika Weingarten
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Bretterkrippe in der Basilika Weingarten
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Krippe in der Pfarrkirche Heilig Geist, Weingarten

Eine sehr farbenprächtige Krippe aus der Kellenrieder Krippenwerkstatt ist im Gemeindezentrum Heilig Geist in der dortigen Pfarrkirche zu bewundern. Vermutlich haben die Weingartener fast alle der verfügbaren Figurenmodelle aus Kellenried bestellt. Diese sind allerdings, wie alle Kellenrieder Figuren zwar vergleichbar (so etwa auch mit den Figuren in der Pfarrkirche Maria Hilfe der Christen in Weingarten), aber doch so gearbeitet, dass sie als Unikate gelten dürfen. Um die Krippe versammeln sich Hirten, Frauen, alte und jujnge, Jugendliche mit Flöten, Kinder und zahlreiche Schafe. Der Herbergsvater schaut staunend auf das Geschehen am und um den Stall. Einen Seitenblick richtet er wohl auch schon auf die nahenden Heiligen Drei Könige mit ihrem Gefolge. Diese sind schon hinter dem Stall zum Zeitpunkt der Aufnahmen am 3. Januar aufgestellt. Und selbstverständlich darf auch ein die frohe Botschaft verkündender Engel nicht fehlen.

Krippe in der Pfarrkirche Heilig Geist Weingarten
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Krippe in der Pfarrkirche St. Ulrich und Margareta Dietmanns

Die Krippenaufsteller in Dietmanns nehmen es, wie auch an anderen Orten, genau. Selbst am 5. Januar 2025 waren die Heiligen Drei Könige noch nicht in der Krippenlandschaft aufgestellt. Dafür lohnt sich umso mehr ein etwas genauerer Blick auf die Hirten und Hirtinnen, die das Neugeborene verehren. Und dann gibt es in der Dietmannser Pfarrkirche St. Ulrich und Margareta auch noch mit den Raubtieren, einem Löwen, einem Tiger und einem Schneeleoparden noch etwas ganz Besonderes. Aber selbst diese bleiben angesichts der Geburt Jesu zahm und halten sich im Hintergrund, um nicht einmal die Schafe zu beunruhigen.

Krippe in der Pfarrkirche Dietmanns
Krippe in der Pfarrkirche Dietmanns
Krippe in der Pfarrkirche Dietmanns Krippe in der Pfarrkirche Dietmanns Krippe in der Pfarrkirche Dietmanns Krippe in der Pfarrkirche Dietmanns Krippe in der Pfarrkirche Dietmanns Krippe in der Pfarrkirche Dietmanns Krippe in der Pfarrkirche Dietmanns Krippe in der Pfarrkirche Dietmanns Krippe in der Pfarrkirche Dietmanns Krippe in der Pfarrkirche Dietmanns Krippe in der Pfarrkirche Dietmanns Krippe in der Pfarrkirche Dietmanns Krippe in der Pfarrkirche Dietmanns Krippe in der Pfarrkirche Dietmanns Krippe in der Pfarrkirche Dietmanns Krippe in der Pfarrkirche Dietmanns Krippe in der Pfarrkirche Dietmanns Krippe in der Pfarrkirche Dietmanns



Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche St. Jakobus Eggmannsried

Wenn Lametta, dann aber richtig! So etwa wird das Motto der Gestalterinnen und Gestalter der Weihnachtszeit in der Pfarrkirche Eggmannsried lauten. Über bzw. hinter der Krippe in Eggmannsried hängen ganze Girlanden von Lametta im Christbaum. Diese sind auch auf der gegenüberliegenden Seite und auf den beiden Christbäume im vorderen Bereich des Chores zu finden. Christbaum 5 und 6 (oder 1 und 2) sind links und rechts des Hochaltars aufgestellt und mit reichlich goldenem Lametta in besonderer Weise verziert.
Aber auch die Krippe selbst kann sich sehen lassen und ist ein Besuch in der auch ansonsten schönen Kirche, für die eigens ein Kirchenführer aufliegt und erworben werden kann, wert. Vor dem fast schon vornehmen Stall ist gar ein kleiner Teich mit Folie angelegt worden. Ganz gelassen verkündet der "Gloriaengel", wie der mit dem Spruchband meistens bezeichnet wird, die frohe Botschaft "Gloria in excelsis Deo" an, fast ebenso gelassen blickt das liegende Schaf. Und auch für Eggmannsried gilt. Die Drei Könige kommen eben erst am 6. Januar, das ist Terminsache, und nicht schon am 5. Januar, als die Fotos aufgenommen wurden. Dann aber werden einige der circa 25 Schafe der Krippe Platz machen müssen, wenn die Weisen aus dem Morgenland evenuell sogar mit Kamel, Pferd oder gar mit einem Elefangen ankommen.

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Krippe in der Pfarrkirche St. Gallus, Unterschwarzach

Eine orientalische Krippe mit dem Panorama einer orientalischen Stadt begegnet uns in der Pfarrkirche St. Gallus Unterschwarzach.  Die farbenprächtigen Figuren sind vermutlich aus Gips oder einem anderen formbaren Material, wie uns die  abgebrochenen  Fingerglieder des  alten Hirten zeigen.  Ansonsten ist  eben auch die Krippenlandschaft mit Palmen und einem Ziehbrunnen beeindruckend. Dem Jesuskind in der Krippe scheint es angesichts dessen Schmunzeln gut zu gehen.

Krippe, Pfarrkirche Unterschwarzach
Krippe, Pfarrkirche Unterschwarzach
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Krippe in Bavendorf, Pfarrkirche St. Kolumban

Die Bavendorfer Krippenfiguren sind mit Stoffen bekleidet, haben allerdings zu den "klassischen" Figuren aus der Kellenrieder Krippenwerkstatt Köpfe aus Holz. Auch die Figuren sind aus Holz gearbeitet, allerdings scheinen die Kamele nicht aus der "Serie" der übrigen Figuren, was aber den Gesamteindruck in keinster Weise stört. Auffallend sind die jugendlichen Hirten, die dem Jesuskind die Ehre erweisen. Vielleicht haben sich aber auch schon die gestzteren Herren Hirtenangesichts des Besuchs der Könige zurückgezogen und überlassen den neugierigen Jungen in der Pfarrkirche St. Kolumban das Feld.

Kirippe in Bavendorf, Pfarrkirche St. Kolumban
Kirippe in Bavendorf, Pfarrkirche St. Kolumban
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Krippe in der Pfarrkirche Danketsweiler, St. Johannes Baptist

Beim Fototermin in Danketsweiler musste es schnell gehen, weil es schon dämmerte. Die Kirppenlandschaft in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist zeichnet sich durch die besonders gestaltete Höhle aus, die komplett mit Wiese bedeckt ist. Auf dem Weg zur Höhle, die vermutlich über das Jahr hinweg als Schutzraum für die Hirten und Tiere gedacht ist, gehen Könige, Kamele und Hirten. Die Schafe verweilen derzeit ungestört auf dem Hügel. Die Krippenlandschaft verzichtet auf die orientalische Ausrichtung, sie ist vielleicht der biblischen Darstellung am naheliegensten.

Kirippe in Danketsweiler, St. Johannes Baptist
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Krippe in der Pfarrkirche St. Walburga und Ottilia, Gornhofen

In der kleinen Pfarrkirche von Gornhofen treffen wir eine sehr imposante und farbige Krippenlandschaft vor. Die Stadtsilhouette im Hintergrund weist diese eindeutig als orientalische Krippe aus. Die Hirten haben sich nach Dreikönig schon weitgehend zurückgezogen. Einer verhartt in der Höhle bei seinen Schafen und schaut verwundernd und bewundernd auf die vornehme Gruppe mit den drei Königen und ihren Begleitern. Dabei haben vermutlich insbesondere die Tiere mit ihren Traglasten großen Eindruck auf die Hirten gemacht. Die wenigen Beschädigungen der Krippe verdeutlichen, dass diese die Gornhofer schon viele Jahre

Kirippe in der Pfarrkirche St. Walburga und Ottilia in Gornhofen
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Kirippe in der Pfarrkirche St. Walburga und Ottilia in Gornhofen





Krippe in der Pfarrkirche Hasenweiler

Eine beeindruckende Krippe zeigt die Pfarrkirche von Hasenweiler im Zocklerland. Schon der Stall ist eigenwillig mit einem mehrfarbigen Brettergiebel. Die Heiligen Drei Königen stehen zwar mit dem Rücken zum Betrachter, schon aber auch so als eine vornehme Gesellschaft zu identifizieren. Auffallend an dieser prächtigen Krippe ist, dass kein Gloriaengel die frohe Botschaft verkündet.


Kirippe in der Pfarrkirche Hasenweiler
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Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche St. Gallus und Magnus in Hofs

Eine mindestens zweistöckige Krippenlandschaft, ein wohlgestalter, allerdings bewusst ewas baufällig gebauter Stall, farbenprächtige Gipsfiguren, ein stattliches Kamel und ein Mönch mit Tauben, vermutlich ist es der hl. Franziskus von Assisi (geboren  1181 oder 1182 in Assisi, wo er unterhalb der Stadt in Portiuncula am 3. Oktober 1226 verstarb) stellen eine wunderbare Szenerie in der Hofser Pfarrkirche dar. Der heilige Franz von Assisi ist im Stockwerk unter dem Stall aufgestellt. Die Hofser Krippenbauer wissen natürlich auch, dass Franz fast 1200 Jahre nach Jesus gelebt hat. Allerdings, so ist es der Überlieferung zu entnehmen, gilt er als Begründer der Krippenkultur. Er soll nämlich zu seiner Zeit die erste Krippe mit lebenden Tieren in einer Höhle in Greccio aufgestellt haben. Die Heilige Familie wurde von Menschen dargestellt. Die Bauern Greccios, so berichtet die Legend, wollten alle ihre Tiere in die Höhe bringen, was aber gar nicht möglich war. So wurde eben eine Auswahl getroffen, wobei die Tiere mit den lautesten Stimmen - und dazu gehört gewiss auch der Esel - mitmachen durften. Wie es bei Legenden so oft der Fall ist, wird berichtet, dass mit dem Stroh, das in der Höhle bei dieser ersten Krippenfeier mit Franziskus verteilt wurde, viele Tiere von ihren Krankheiten geheilt wurden. "Si non è vero, è bon trovato", wie die Italiener augenzwinkernd anmerken würden... Und dann, so bin ich mir sicher, wäre Franz auch gerne als Hirte dabei gewesen, als im Stall von Bethlehem Jesus geboren wurde.
Krippenbesucher wissen es selbstverständlich. Dem Gloriaengel wurde auf dem Schriftband das eine oder andere Wort herausradiert. Nach dem noch vorhanden "Goria" heißt es "in excelsis Deo".

Krippe in der Pfarrkirche Hofs bei Leutkirch
Krippe in der Pfarrkirche Hofs bei Leutkirch Krippe in der Pfarrkirche Hofs bei Leutkirch  Krippe in der Pfarrkirche Hofs bei Leutkirch Krippe in der Pfarrkirche Hofs bei Leutkirch Krippe in der Pfarrkirche Hofs bei Leutkirch Krippe in der Pfarrkirche Hofs bei Leutkirch Krippe in der Pfarrkirche Hofs bei Leutkirch Krippe in der Pfarrkirche Hofs bei Leutkirch Krippe in der Pfarrkirche Hofs bei Leutkirch Krippe in der Pfarrkirche Hofs bei Leutkirch Krippe in der Pfarrkirche Hofs bei Leutkirch


 
Bolsternang, Krippe in der Pfarrkirche St. Martinus mit einer Figur, die Pater Vandermeulen sehr ähnlich sieht

Vermutlich ist die Kirchengemeinde St. Martinus  Bolsternang bei einer Höhelage von 780 m NN der meterologische Kältepol im Dekanat Allgäu-Oberschwaben. Dementsprechend war bei der Krippentour am 13. Januar 2025 die Schneelage in Bolsternang noch am ehesten überhaupt vorhanden. Und, wie auf den Fotos von der Krippenlandschaft in Bolsternang zu erkennen ist, sind auch die Figuren und Tiere hier am besten mit Fellen, Mützen und dicken Wintermänteln von der Kälte geschützt. Allein dem Jesuskind würde wohl eine Decke etwas mehr wohlige Wärme ermöglicht werden.
Neben dieser auffallenden Kleinigkeit ist Bolsternang auch mit einem Hummel-Jesuskind auf den Altarstufen und einem Hirten mit Schaf, der die Krippenlandschaft bewacht, ausgestattet. Als weiteres Kuriosum darf durchaus auch die weißhaarige Figur eines im Alter gereiften Mannes mit schlohweißem und schon etwas schütterem Haar, einer Brille auf der Nase, die Arme auf dem Rücken verschränkt, ein feines und sympathisches Lächeln zeigend und eine struppige Katze (vermutlich war Pater Vandermeulen ein ausgesprochener Katzenfreund?) auf den Schultern habend, angesehen werden. Die Figur stellt mit großer Sicherheit den in Bolsternang so hoch verehrten früheren Pfarrer Pater WernerVandermeulen dar, der am 28. Oktober 2019 verstarb, nachdem er fast 50 Jahre lang in Bolsternang seelsorgerlich gewirkt hat. Die Ehre, als Krippenbesucher neben den Hirten und den Weisen aus dem Morgenland das neugeborene Kind figürlich verehren zu dürfen, ist gewiss so einmalig wie diese Krippenfigur selbst.

Krippe in Bolsternang Krippe in Bolsternang Krippe in Bolsternang
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Engerazhofen, Kirppe in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist

Eine mit Stoffkleidern und aus Holz gearbeiteten Köpfen ausgestattete Krippe kann man in der Pfarrkirche von Engerazhofen antreffen. Josef wird hier noch als sehr junger Mann dargestellt. Der in schwarz gekleidete Hirte und der knieende König könnten nach ihrem Gesichtsausdruck durchaus verwandt sein, wenigstens "krippal". Ein gepflegter Stall und ein aus Birkenästen gearbeiteter Zaun schaffen für diese Krippenlandschaft ein schon fast behagliche Atmosphäre.
Die Krippenfiguren sind gewiss aus derselben Werkstatt wie jenige in Grünkraut oder Bodnegg. Als typisches Kriterium für diese Annahme gilt, dass die Figuren zwar bekleidet, aber mit "Holzköpfen", vermutlich aus Lindenholz gearbeitet sind.

Krippe in der Pfarrkirche St. Johann Engerazhofen
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Enkenhofen, Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius

"Hosch gsäha, was in dem Stall bassiert ist. Do isch a Kindla gebora worra. Luag grad sell", scheint der ältere Herr rechts vom Stall dem jüngeren Vater zu sagen. Der hört aufmerksam zu und spürt wohl gar nicht, dass sein Bübla schon längst ums Eck schaua wollte, wie alle Kinder für Krippendarstellungen stets große Aufmerksamkeit und großes Interesse zeigen. Der Engel hat es in Enkenhofen ja schon in deutscher Sprache verkündet, dass da etwas ganz Besonders sich ereignet hat. Die beiden Rehe, die vermutlich aus der Tierausstattung der Tonkrippe verblieben sind, sind in ihrer scheuen Art aber doch so wach, dass sie aufmerksam zuhören, was da geschehen sein könnte.
Eine besondere Darstellung ist die des Josef, der in der Krippe in der Pfarrkirche Enkenhofen geradezu zärtlich den schützenden Mantel bzw. die Decke um Maria und das Kind legt. Übrigens haben die Enkenhofener Krippengestalter die offensichtlich fehlenden Tier mit Holzfiguren aus der "Ostheimer Krippe" ergänzt, was nicht nur für Kinder eine gern gesehene Ergänzung ist.

Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius Enkenhofen
Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius Enkenhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius Enkenhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius Enkenhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius Enkenhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius Enkenhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius Enkenhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius Enkenhofen Krippe in der Pfarrkirche St. Laurentius Enkenhofen



Krippe in der Pfarrkirche St. Sebastian in Heggelbach

In einer Höhle sind Maria und Josef knieend vcor dem Neugeborenen. Oberhalb der Höhle schwebt ein imposanter Gloria-Engel mit der Frohbotschaft von der Geburt Jesu und dem "Ehre sei Gott in der Höhe", selbst wenn ihm das Schriftband abhanden gekommen sein sollte. Ansonsten ist die Krippe sehr individuell geschnitzt. Beeindruckende Tiere, die die Könige mitgebracht haben (2 Kamele, ein Elefant), zwei auffallenden Franziskanermönche (Franz von Assisi soll die Krippenkultur initiiert haben), ausdrucksstarke Hirten mit Gesichtszügen, die wenigstens in einem Fall wohl wirklich ein Konterfei einer vermutlich für die Kirche in Heggelbach prägenden Persönlichkeit (vielleicht Engelbert Duttle, ein früherer Pfarrer bzw. Pfarrpensionär?) tragen. Und dann sind da noch der Ziegenbock und der Widder, die ihre ganze Kraft in der Körperhaltung demonstrieren.


Krippe in der Pfarrkirche St. Nikolaus Heggelbach
Krippe in der Pfarrkirche St. Nikolaus Heggelbach Krippe in der Pfarrkirche St. Nikolaus Heggelbach Krippe in der Pfarrkirche St. Nikolaus Heggelbach Krippe in der Pfarrkirche St. Nikolaus Heggelbach Krippe in der Pfarrkirche St. Nikolaus Heggelbach Krippe in der Pfarrkirche St. Nikolaus Heggelbach Krippe in der Pfarrkirche St. Nikolaus Heggelbach Krippe in der Pfarrkirche St. Nikolaus Heggelbach Krippe in der Pfarrkirche St. Nikolaus Heggelbach Krippe in der Pfarrkirche St. Nikolaus Heggelbach Krippe in der Pfarrkirche St. Nikolaus Heggelbach Krippe in der Pfarrkirche St. Nikolaus Heggelbach Krippe in der Pfarrkirche St. Nikolaus Heggelbach Krippe in der Pfarrkirche St. Nikolaus Heggelbach Krippe in der Pfarrkirche St. Nikolaus Heggelbach Krippe in der Pfarrkirche St. Nikolaus Heggelbach Krippe in der Pfarrkirche St. Nikolaus Heggelbach Krippe in der Pfarrkirche St. Nikolaus Heggelbach Krippe in der Pfarrkirche St. Nikolaus Heggelbach Krippe in der Pfarrkirche St. Nikolaus Heggelbach



Krippe in der Horgenzeller Pfarrkirche St. Ursula

Die Krippe in der Horgenzeller Pfarrkirche St. Ursula ist aus mindestens zwei unterschiedlichen Krippentypen zusammengestellt. Zum einen sind Figuren aus der Kellenrieder Krippenwerkstatt aufgestellt, andere, etwa die mit den Köpfen aus Lindenholz, sind zwar auch mit Stoffkleidern ausgestattet, die Köpfe selbst sind allerdings nicht aus Kellenried. Ob diese von Joseph Hasenmaile geschnitzt worden sind, muss erst noch ergründet werden. Schließlich ist dann noch ein Gloria-Engel zu sehen, der ganz aus Holz geschnitzt ist, zudem begleitet ein hölzernes Kamel, das im Verhältnis zu den Krippenfiguren deutlich zu klein ist, die Heiligen Drei Könige. Und dennoch oder vielleicht gerade deswegen strahlt die Krippenlandschaft nicht nur aufgrund der eingeschalteten Beleuchtung des Christbaums im Hintergrund, sondern insgesamt ein wohltuendes Maß an Geborgenheit aus.

Krippenlandschaft in der Horgenzeller Pfarrkirche St. Ursula
 Krippenlandschaft in der Horgenzeller Pfarrkirche St. Ursula Krippenlandschaft in der Horgenzeller Pfarrkirche St. Ursula Krippenlandschaft in der Horgenzeller Pfarrkirche St. Ursula  Krippenlandschaft in der Horgenzeller Pfarrkirche St. Ursula Krippenlandschaft in der Horgenzeller Pfarrkirche St. Ursula Krippenlandschaft in der Horgenzeller Pfarrkirche St. Ursula Krippenlandschaft in der Horgenzeller Pfarrkirche St. Ursula Krippenlandschaft in der Horgenzeller Pfarrkirche St. Ursula Krippenlandschaft in der Horgenzeller Pfarrkirche St. Ursula Krippenlandschaft in der Horgenzeller Pfarrkirche St. Ursula Krippenlandschaft in der Horgenzeller Pfarrkirche St. Ursula  Krippenlandschaft in der Horgenzeller Pfarrkirche St. Ursula



Isny, Krippe in der Pfarrkirche St. Georg und Jakobus

In der hochbarock ausgestatteten Isnyer Pfarrkirche St. Georg und Jakobus, die einstmals die Kirche der Benediktinerabtei Isny war, ist eine Krippe aufgestellt, die auffallend große Figuren zeigt. Dabei sind mit dem Besuch der Heiligen Drei Könige die Hirten von der Krippenlandschaft entfernt worden. Umso prächtiger glänzen die Könige in ihren farbenfrohen Gewändern. Fast etwas nachdenklich trägt der Gloria-Engel auf dem Dach des Stalls sein Schriftbandmit der Aufschrift "Gloria in excelsis Deo!"

Krippe in der Pfarrkirche St. Georg, Isny
Krippe in der Pfarrkirche St. Georg, Isny Krippe in der Pfarrkirche St. Georg, Isny Krippe in der Pfarrkirche St. Georg, Isny Krippe in der Pfarrkirche St. Georg, Isny Krippe in der Pfarrkirche St. Georg, Isny Krippe in der Pfarrkirche St. Georg, Isny Krippe in der Pfarrkirche St. Georg, Isny Krippe in der Pfarrkirche St. Georg, Isny Krippe in der Pfarrkirche St. Georg, Isny



Krippe in der Isnyer Pfarrkirche St. Maria

Eine bewegte Krippenlandschaft, sehr gut gearbeitete geschnitzte Figuren und gleich zwei Engel, wobei einer als Gloria-Engel das entsprechende Schriftband trägt, zeichnen die Kirche in der Pfarrkirche St. Maria in Isny aus.

Krippe in der Pfarrkirche St. Maria, Isny
Krippe in der Pfarrkirche St. Maria, Isny Krippe in der Pfarrkirche St. Maria, Isny
Krippe in der Pfarrkirche St. Maria, Isny Krippe in der Pfarrkirche St. Maria, Isny Krippe in der Pfarrkirche St. Maria, Isny Krippe in der Pfarrkirche St. Maria, Isny Krippe in der Pfarrkirche St. Maria, Isny Krippe in der Pfarrkirche St. Maria, Isny Krippe in der Pfarrkirche St. Maria, Isny Krippe in der Pfarrkirche St. Maria, Isny Krippe in der Pfarrkirche St. Maria, Isny Krippe in der Pfarrkirche St. Maria, Isny



Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche St. Gallus, Kappel

Eine der wenigen ungefassten Krippen steht in der Pfarrkirche St. Gallus in Kappel. Dabei üben die Figuren, vielleicht gerade weil sie nicht farbig bemalt sind, einen ganz besonderen Reiz aus. Die Hirten nähern sich sehr andächtig dem Jesuskind, Maria und Josef betrachten wohlwollend und mit schützender Hand den Neugeborenen. Der Hengel weist mit der rechten Hand gen Himmel und macht so auch ohne Schriftband seine Botschaft deutlich: "Gloria in excelsis Deo".

Krippe in der Pfarrkirche Kappel St. Gallus
Krippe in der Pfarrkirche Kappel St. Gallus
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Krippe in der Obereschacher Pfarrkirche St. Johannes Baptist

Ein im Verhältnis zur Krippe überdimensional großer Engel verkündet neben dem eigentlichen Gloria-Engel in Obereschach die Frohbotschaft. Die Krippenfiguren sind mit Stoffkleidern versehen, die Köpfe sind allerdings aus Lindenholz, evtl. aus der Tradition von Joseph Hasenmaile. Besonders auffallend ist der Hirte mit dem blauen Mantel auf der linken Seite der Krippenlandschaft, der im Verhältnis zu seinen Kollegen auf dem Felde durchaus als Riese bezeichnet werden kann.

Krippe in der Pfarrkirche Obereschach
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Krippe in der Pfarrkirche St. Antonius Oberzell

Die Figuren der Oberzeller Krippe sind aus der Krippenwerkstatt der Abtei St. Erentraut in Kellenried. Einer, der in nahezu allen Krippen dieser Werkstatt vertreten ist, ist der Hirte ganz links mit schwarzer Mütze und blauem Mantel. Josef zeigt sich hier als Beschützer Mariens, die wiederumihre schützende Hand über dem aus Wachs geformten Jesuskind hält. Wie eigentlich immer sind vornehmlich die Könige auch in der Krippe der Pfarrkirche von Oberzell prächtig gekleidet.

Krippe in der Pfarrkirche St. Antonius Oberzell
Krippe in der Pfarrkirche St. Antonius Oberzell Krippe in der Pfarrkirche St. Antonius Oberzell Krippe in der Pfarrkirche St. Antonius Oberzell Krippe in der Pfarrkirche St. Antonius Oberzell Krippe in der Pfarrkirche St. Antonius Oberzell Krippe in der Pfarrkirche St. Antonius Oberzell Krippe in der Pfarrkirche St. Antonius Oberzell Krippe in der Pfarrkirche St. Antonius Oberzell Krippe in der Pfarrkirche St. Antonius Oberzell Krippe in der Pfarrkirche St. Antonius Oberzell Krippe in der Pfarrkirche St. Antonius Oberzell Krippe in der Pfarrkirche St. Antonius Oberzell



Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Ottmannshofen, St. Bartholomäus

Es sind wohl Gipsfiguren, die in der Pfarrkirche Ottmannshofen aufgestellt sind. Auffallend dabei ist, dass einige Figuren sehr weibliche Züge tragen, nicht nur der oder vielleicht besser die Königin aus Afrika auf der linken Seite. Auch bei den Hirten sind Hirtinnen dabei, wie auch beim Gefolge der Heiligen Drei Könige.

Krippe in der Pfarrkirche St. Bartholomäus Ottmannshofen
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Krippe in der Pfarrkirche St. Sebastian Pfrungen

Ausdrucksstarke Gesichtszüge, ja gar Charakterköpfe sind in der Pfrungener Pfarrkirche zu sehen. Dabei gelang es dem oder der Krippenkünstler/in, die Überraschung der Hirten angesichts der Botschaft des Engels deutlich zu machen.

Krippe in der Pfarrkirche St. Sebatian Pfrungen
Krippe in der Pfarrkirche St. Sebatian Pfrungen Krippe in der Pfarrkirche St. Sebatian Pfrungen Krippe in der Pfarrkirche St. Sebatian Pfrungen Krippe in der Pfarrkirche St. Sebatian Pfrungen Krippe in der Pfarrkirche St. Sebatian Pfrungen Krippe in der Pfarrkirche St. Sebatian Pfrungen Krippe in der Pfarrkirche St. Sebatian Pfrungen Krippe in der Pfarrkirche St. Sebatian Pfrungen Krippe in der Pfarrkirche St. Sebatian Pfrungen Krippe in der Pfarrkirche St. Sebatian Pfrungen Krippe in der Pfarrkirche St. Sebatian Pfrungen Krippe in der Pfarrkirche St. Sebatian Pfrungen Krippe in der Pfarrkirche St. Sebatian Pfrungen Krippe in der Pfarrkirche St. Sebatian Pfrungen Krippe in der Pfarrkirche St. Sebatian Pfrungen Krippe in der Pfarrkirche St. Sebatian Pfrungen


  
Krippe in der Pfarrkirche St. Christina Ravensburg

Eine ausführliche Beschreibung zur Krippe in der Pfarrkirche St. Christina gibt es unter der Webadresse https://www.kath-rv.de/kirchengemeinden/ravensburg-mitte/st-christina/pfarrkirche/krippe.html.

Krippe in der Pfarrkirche St. Christina Ravensburg
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Krippe in der Ravensburger Südstadt, Kirchengemeinde Christkönig

Ein Werkvergleich mit der Krippe in Urlau ergibt eindeutig, dass die Krippe in der Pfarrkirche Christkönig in Ravensburg von Georg Gebhart (* 1908, + 1980 in Isny) stammt. Vermutlich war Gebhart gar bekannt mit Maria Elisabeth Stapp, die wesentlich die Ausstattung der Christkönigskirche schuf. Auffallend an der Christkönigskrippe ist unter anderem der König, der das Weihrauchfass schwenkt, das der Künstler sogleich schnitzte. Fast identisch hierzu ist ein ebenfalls weihrauchschwenkender König in Urlau. Ein Künstlerblatt über Georg Gebhart gibt es ebenfalls auf dieser Website und kann per Klick auf nachfolgenden Schriftzug aufgerufen werden. GEORG GEBHART



Krippe in der Pfarrkirche Christkönig Ravensburg

Krippe in der Pfarrkirche Christkönig Ravensburg
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Krippe in der Ringgenweiler Pfarrkirche St. Stephanus

In der Ringgenweiler Pfarrkirche St. Stephanus haben sich die Heiligen Drei Könige sehr nah zum Jesuskind begeben. Die Könige ins Bild zu fassen ist gar nicht so einfach, obwohl sich ein Blick in ihre Gesichter und auf das Jesuskind selbst durchaus sehr lohnt.


Ringgenweiler, Krippe in der Pfarrkirche St. Stephanus
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Rohrdorf, Krippe in der Pfarrkirche St. Remigius und Cyriakus

Vermutlich ist die Krippe in der Pfarrkirche von Rohrdorf wie die in Urlau und Ravensburg, Christus König auch von Georg Gebhart, der 1908 in Kirchen bei Ehingen geboren wurde und 1980 in Isny verstarb. Ein Vergleich der Figuren mit denen in Urlau legt diese Annahme nahe. In den wenigen Informationen, die man über Georg Gebhart findet, wird berichtet, dass er auch für Neutrauchburg eine Krippe gemacht haben soll. Vermutlich ist allerdings die Krippe in Rohrdorf die für Neutrachburg angenommene, weil dort eine ganz andere, ebenfalls sehr sehenswerte Krippe aus der Kellenrieder Krippenwerkstatt aufgestellt ist.


Rohrdorf, Krippe in der Pfarrkirche St. Remigius
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Schlier, Krippe in der Pfarrkirche St. Martin

Es gibt in der Krippenkultur im Dekanat Allgäu-Oberschwaben, wie anderenorts auch, mehrere Krippentypen. Zum einen sind Krippen aus der Kellenrieder Krippenwerkstatt (Köpfe als Wachs modelliert, Stoffbekleidung) durchaus dominant. Daneben gibt es auch mit Stoffen bekleidete Krippen mit "Holzköpfen" wie etwa in Schlier, wobei auch diese Krippenwerkstatt bzw. Krippenwerkstätten offensichtlich durchaus bereit sind, auch individuell angefertigte Köpfe zu schnitzen, vornehmlich wohl aus Lindenholz. So kann vielleicht auch in Schlier die eine oder andere Krippenfigur, meistens sind es Hirten, eine oder vielleicht auch mehrere bedeutende Persönlichkeiten aus der Kirchengemeinde oder der kommunalen Gemeinde zeigen. Allerdings vermag der Schreiber dieser Zeilen nicht zu beurteilen, wer es denn sein könnte. Für Hinweise bin ich dankbar (Adresse im Impressum...).

Schlier, Krippe in der Pfarrkirche St. Martin
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Taldorf, Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus

Die Taldorfer Krippe ist aus der Kellenrieder Krippenwerkstatt. Mehrere jugendliche Hirten, unter denen auch der in der typischen Kellenrieder Bekleidung (blauer Kittel, schwarze Kopfbedeckung) zu finden ist, aber auch Hirten und Hirtinnen älteren Semesters, Könige in prächtigen Gewändern und ein "zugekauftes" Kamel erfreuen Jahr für Jahr in Taldorf Kinder, Jugendliche, aber auch erwachsene Kirchenbesucher.

Taldorf, Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus
Taldorf, Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus Taldorf, Krippe in der Pfarrkirche St. Petrus
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Schmalegg, Krippe in der Pfarrkirche St. Nikolaus

Es stimmt schon. Wenn man auf Krippentour geht, dann empfiehlt es sich, bis nach Dreikönig zu warten oder eben noch einmal auf Tour zu gehen. Die Könige sind immer eines oder mehrere Blicke wert. So auch in Schmalegg, wo, wie zu vermuten ist, aus Gips gegossene Krippenfiguren zu bewundern sind. Wie auf den Fotos zu erkennen ist, ist die Landschaft aber so klein, dass mit dem Besuch der Könige nur noch der Dudelsack spielende Hirte und ein weiterer aus der großen Hirtenschaft noch Platz haben, das Kind würdig zu verehren.

Schmalegg, Krippe in der Pfarrkirche St. Nikolaus
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Unterankenreute, Krippe in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Eine eher alpenländischer Stall mit Krippenfiguren, die mit Stoff bekleidet sind und deren Köpfe vornehmlich aus Holz sind, allerdings aus unterschiedlichen Werkstätten, sind Merkmale der Unternakenreuter Krippe. Dabei sind die Könige eher mit barocken Köpfen ausgestattet, die Hirten vielleicht gar von unterschiedlichen Holzschnitzern gearbeitet, allerdings zeigen einige sehr gelungene Charakterköpfe. Vermutlich ist auch die Unterankenreuter Krippe aus mehreren Generationen zusammengestellt, vielleicht auch deshalb, weil im Laufe der Zeit Figuren verloren gegangen oder gar entwendet worden sind.

Unterankenreute, Krippe in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Wilhelmsdorf, Krippe in der Filialkirche St. Antonius

Gewiss wurde die Krippe von Wilhelmsdorf  in der Kellenrieder Krippenwerkstatt, die von den Benediktinerinnen von St. Erentraud betrieben wird, eigens für die Wilhelmsdorfer Kirche bestellt. Und ebenso gewiss ist, dass in Wilhelmsdorf der Trachtenverein eine bedeutende Rofle zu spielen scheint. So lag es vermutlich nahe, dass die Krippenfiguren für Wilhelmsdorf doch auch Tracht zeigen sollen, wie auf den Fotos unschwer zu erkennen ist. Vielleicht lässt sich sogar noch ergründen, wer welche Tracht trägt und ob diese bestimmten Regionen oder Zeiten zuzuordnen sind. Vielleicht bringt eine Anfrage beim Trachtenverein Klarheit.
Eine weitere Anmerkung sei an dieser Stelle erlaubt. Wenn sich jemand auf Krippentour begibt und dabei Wilhelmsdorf St. Antonius mit einplant, dann kann man sich in dieser Kirche bzw. dem damit verbundenen Gemeindezentrum wirklich gut aufwärmen. Es ist wohl nicht übertrieben, wenn man behauptet, dass das Gotteshaus in Wilhelmsdorf das am besten geheizte im Dekanat Allgäu-Oberschwaben ist. Danke, das hat dem Schreiber dieser Zeilen bei dessen Krippentour gut getan.

Wilhelmsdorf, Krippe in der Kirche St. Antonius
Wilhelmsdorf, Krippe in der Kirche St. Antonius
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Wilhelmskirch, Krippe in der Pfarrkirche zu den hll. Johannes Bapt. und Johannes Evg.

Schöne, ausdrucksstarke geschnitzte Figuren, eine Höhle, in der die Heilige Familie Schutz gesucht hat und ein auffallend frommer, weil mit gefalteten Händen versehener Hirte, zeichnen die Wilhelmskircher Krippe aus. Sehr gelungen sind auch die Tierfiguren in der Krippenlandschaft. Vielleicht etwas vermessen, aber durchaus vorstellbar ist, dass der fromme Hirte, der knieend mit gefalteten Händen das Jesuskind verehrt, das Konterfei des langjährigen Pfarrers der Kirchengemeinde Wilhelmskirch, Rudolf Kuchelmeister, zeigt. Eventuell ist der ebenfalls knieende König mit der Krone auf dem Präsentierkissen dann mit dem Gesicht des schon älteren Pfarrers Kuchelmeister ausgestattet. Und wenn wir schon in der Vermutung sind, kann ein Blick auf den jugendlichen Hirten mit Stock und Brotbeutel vielleicht sogar den noch ganz jungen Pfarrer abbilden. Kann sein, darf vermutet werden. Wäre eine schöne Geste der Erinnerung an den beliebten und geachteten Seelsorger. Eine gewisse Ähnlichkeit besteht jedenfalls. Im Übrigen ist es durchaus üblich, dass, wie auch in Bolsternang oder Michelwinnaden, Pfarrer oder andere Persönlichkeiten aus der Gemeinde eine gewisse Hochachtung erfahren, indem sie, wenn etwa die Krippe eigens in Auftrag gegeben wurde, auch dort auftauchen.Pfarrer Kuchelmeister war in der Kirchengemeinde Wilhelmskirch immerhin 42 Jahre lang ein äußerst geschätzter Seelsorger. Er starb im Alter von 100 Jahren im Jahre 2020. Am 6. Mai 1957 zog er in Wilhlemskirch auf, im Dezember 1999 trat er im Alter von 79 Jahren den Ruhestand an.

Wilhelmskirch, Pfarrkirche zu den beiden hlg. Johannes
Wilhelmskirch, Pfarrkirche zu den beiden hlg. Johannes Wilhelmskirch, Pfarrkirche zu den beiden hlg. Johannes Wilhelmskirch, Pfarrkirche zu den beiden hlg. Johannes Krippe  Wilhelmskirch, Pfarrkirche zu den beiden hlg. Johannes Wilhelmskirch, Pfarrkirche zu den beiden hlg. Johannes Wilhelmskirch, Pfarrkirche zu den beiden hlg. Johannes
Wilhelmskirch, Pfarrkirche zu den beiden hlg. Johannes Wilhelmskirch, Pfarrkirche zu den beiden hlg. Johannes Wilhelmskirch, Pfarrkirche zu den beiden hlg. Johannes Wilhelmskirch, Pfarrkirche zu den beiden hlg. Johannes Wilhelmskirch, Pfarrkirche zu den beiden hlg. Johannes Wilhelmskirch, Pfarrkirche zu den beiden hlg. Johannes Wilhelmskirch, Pfarrkirche zu den beiden hlg. Johannes Wilhelmskirch, Pfarrkirche zu den beiden hlg. Johannes



Wuchzenofen, Krippe in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist


In Wuchzenhofen sind gleich zwei Krippendarstellungen anzutreffen. Zum einen ist es eine Figurengruppe mit Maria, dem Jesuskind und Josef, also eine Darstellung der Heiligen Familie mit dem Neugeborenen. Es ist vorstellbar, dass die Figuren aus der Werkstatt der Gebrüder Metz in Gebrazhofen sind. Die eigentlich Krippe mit Hirten, Königen, Tieren usw. ist am linken Seitenaltar, dort wo auch die Herz-Jesu-Statue steht, aufgebaut. Die Krippe ist, wie unschwer zu erkennen ist, aus verschiedenen Figurengruppen zusammengestellt. Verschiedentlich wird behauptet, dass Krippen vornhemlich für Kinder aufgebaut werden. Dies scheint, angesichts der Besuche vieler Familie an den Krippen ihrer Kirche oder auch in anderen Kirchen auch zuzutreffen. Von daher ist es auch gut und richtig, eine Krippe möglichst reichhaltig mit Figuren von Menschen und Tieren zu zeigen. Kinder freuen sich an den Darstellungen, sie erzählen von dem was sie sehen und bringen dies mit dem, was sie von der Geburt Jesu wissen, zusammen. Und das ist gut so. Und wenn Erwachsene mit einem vielleicht kritischen Blick darauf achten, ob die Krippen künstlerisch ausgesprochen wertvoll sind oder eben aus verschiedenen Krippengenerationen zusammengestellt sind, sollen sie dies tun. Eine  im Detail bibelkonforme Krippenlandschaft mit den Figuren, wie diese tatsächlich ausgesehen haben, kann und wird es nicht geben. Dann ist es halt auch gut, wenn Menschen mit Ehrfurcht, Andacht, Neugierde und Interesse das Dargestellte betrachten und sich dabei Gedanken machen, was wäre, wäre Goitt nicht Mensch geworden und das in einem Stall, einer Höhle, einer Grotte oder wo auch immer. Die Welt wäre ärmer, die Welt und die Menschen hätten nicht den Blick auf Gott und dessen Wirklichkeit, wie dies mit der Geburt Jesu, dem Sohne Gottes, möglich geworden ist.

Wuchzenhofen, Krippe in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist
Wuchzenhofen, Krippe in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist
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Zogenweiler, Krippe in der Pfarrkirche St. Felix und Regula

Beim Fotoshooting in Zogenweiler war es schon ziemlich dunkel. Vielleicht war dies aber auch der Grund dafür, dass die Krippe, die mit zahlreichen Lichtern beleuchtet ist, eine ganze besondere Stimmung ausstrahlte. Bemerkenswert ist auch, dass in Zogenweiler der heilige Josef ganz nah bei Maria und dem Kinde steht und diese beschützt, vermutlich auch deshalb, weil es - trotz der zahlreichen Lichtlein - in der Höhe ziemlich kalt war. Daran konnten die prächtig gekleideten Könige mit ihren wertvollen Geschenken so ganz schnell auch nicht viel ändern... So ist jede Krippe, auch die in Zogenweiler, etwas ganz Besonderes, was nicht nur die beiden Jugendlichen freut, deren Freude und Zuversicht quasi ins Gesicht gestaltet ist.

Zogenweiler, Kirppe in der Pfarrkirche St. Felix und Regula
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Zussdorf, Krippe in der Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus

Eine orientalische Krippe ist in der Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus aufgestellt. Dies erkennt man unter anderem daran, dass die Gebäude im Hintergrund mit Rundbögen und Mauerwerk gebaut sind. Außerdem sind die Hirten so gekleidet, dass man diese eher dem orientalischen Kutlurraum zuordnen wird als dem abendländischen bzw. gar alpendländischen.

Zussdorf, Kirppe in der Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus
Zussdorf, Kirppe in der Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus
Zussdorf, Kirppe in der Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus Zussdorf, Kirppe in der Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus Zussdorf, Kirppe in der Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus Zussdorf, Kirppe in der Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus Zussdorf, Kirppe in der Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus Zussdorf, Kirppe in der Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus Zussdorf, Kirppe in der Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus Zussdorf, Kirppe in der Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus Zussdorf, Kirppe in der Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus Zussdorf, Kirppe in der Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus Zussdorf, Kirppe in der Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus Zussdorf, Kirppe in der Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus Zussdorf, Kirppe in der Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus Zussdorf, Kirppe in der Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus Zussdorf, Kirppe in der Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus



Osterrieder-Krippe in der Wangener Stadtpfarrkirche St. Martin

"Kann denn Krippe schöner sein", kommt einem beim Betrachter der Wangener Weihnachtskrippe in der Melodie eines etwas anders lautendem Songtextes in den Sinn. So schön, so glänzend, so feierlich, wie die Figuren in der Wangener Krippe sind, war es ganz gewiss nicht, als Jesus vor gut 2000 Jahren im Stall von Bethlehem zur Welt kam. Selbst Maria und Josef haben güldene Mäntel, womit der Künstler Sebastian Osterrieder (* 1864, + 1932), der "Krippen-Wastl" die Bedeutung, die Heiligkeit der Protagonisten der Weihnachtsszenerie zum Ausdruck bringen wollte. Die Heiligen Drei Könige sind dann, auch angesichts ihrer Gewänder an Festlichkeit kaum mehr zu überbieten. Die Hirten, die Hirtin oder Frau mit Kind und Krug, die Flötenspieler faszinieren durch nicht nur schön gestaltete, sondern auch ausdrucksstarke Gesichtszüge und Körperhaltungen. "Ihr Kinderlein, kommet, o kommet doch all", mag man in einer zweiten Melodie, vielleicht auch unausgesungen summen und meint damit aber alle, nicht nur Kinder, die sich diese Krippe doch anschauen sollten. "Vom Himmel hoch, da komm ich her" scheinen beide Engel zu singen, wobei der in rosa gekleidete Engel vielleicht schon den Kelch in den Händen hält, den der erwachsene Jesus gut 30 Jahre später vermutlich gerne nicht angenommen hätte, wenn es im Markusevangelium heißt: "Abba, Vater, alles ist dir möglich. Nimm diesen Kelch von mir! Aber ncht, was ich will, sondern was du willst." (Mk 14, 36).
Die Wangener Osterrieder-Krippe glänzt tatsächlich noch heller, als die übrigen Osterrieder-Krippen im Dekanat Allgäu-Oberschwaben, die in Bad Wurzach, in Beuren oder in Haslach anzutreffen sind.

Osterrieder-Krippe Wangen St. Martin
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Waldburg, Pfarrkirche St. Magnus, Krippenlandschaft im hinteren Bereich der Kirche

Eine großflächige Krippenlandschaft ist in der Waldburger Pfarrkirche St. Magnus anzutreffen. Die Krippe überzeugt nicht nur durch ein gestaffeltes Beleuchtungssystem, das die Krippe oder Teile derselben bei einer kleinen Cent- bzw. Euro-Spende  nacheinander beleuchtet, sondern auch durch die sehr schön angeordneten und gekleideten Figuren. Mehrere kleinere Christbäume, ein blaues Himmesltuch mit dem Stern von Bethlehem und eine insgesamt ehrfurchtsvolle Atmosphäre ist bei der Kirche zu spüren.

Krippe in der Waldburger Pfarrkirche St. Magnus
Krippe in der Waldburger Pfarrkirche St. Magnus Krippe in der Waldburger Pfarrkirche St. Magnus Krippe in der Waldburger Pfarrkirche St. Magnus  Krippe in der Waldburger Pfarrkirche St. Magnus Krippe in der Waldburger Pfarrkirche St. Magnus Krippe in der Waldburger Pfarrkirche St. Magnus Krippe in der Waldburger Pfarrkirche St. Magnus Krippe in der Waldburger Pfarrkirche St. Magnus Krippe in der Waldburger Pfarrkirche St. Magnus Krippe in der Waldburger Pfarrkirche St. Magnus
Krippe in der Waldburger Pfarrkirche St. Magnus Krippe in der Waldburger Pfarrkirche St. Magnus Krippe in der Waldburger Pfarrkirche St. Magnus Krippe in der Waldburger Pfarrkirche St. Magnus Krippe in der Waldburger Pfarrkirche St. Magnus Krippe in der Waldburger Pfarrkirche St. Magnus Krippe in der Waldburger Pfarrkirche St. Magnus



Osterrieder-Krippe in der Hergensweiler Pfarrkirche St. Ambrosius, Dekanat Lindau

Eine äußerst reich gestaltete Osterrieder-Krippe, orginal von Sebastian Osterrieder geschaffen, kann man in Hergensweiler antreffen. An den meisterlich gestalteten Gesichtern ist zu erkennen, dass die Figuren nicht geschnitzt, sondern in dem eigenen Osterrieder-Verfahren hergestellt wurden, das unverwechselbar den Künstler auszeichnet. Zudem sind in der Krippenlandschaft geradezu klassische Osterrieder-Figuren wie den schwarzhäutigen Mann, der am Boden sitzt, den in einer Art Schneidersitz sitzenden Mann, der in anderen Osterrieder-Krippen auch mal auf einem Kamel sitzt, die Frau mit den Krügen, den Flötenspieler, aber auch die Heilige Familie, die prächtig gekleideten Könige, den kleinen "Diener" der Könige mit der eigenwilligen Schleife auf dem Rücken und andere mehr zu erkennen. Vergleichbare Osterrieder-Krippen finden wir in unserem Raum in Heimenkirch (dort allerdings in einem Schaukasten), in Bad Wurzach, ebenfalls in einem Schaukasten oder, in einer etwas anderen Version in Wangen im Allgäu. Zudem sind, vermutlich allerdings geschnitzte Nachbildungen in Amtzell und Haslach anzutreffen. Per Klick auf die jeweiligen Ortsnamen können die Krippen angesehen werden.

Krippe in der Pfarrkirche St. Ambroius Hergensweiler
Krippe in der Pfarrkirche St. Ambroius Hergensweiler
Krippe in der Pfarrkirche St. Ambroius Hergensweiler Krippe in der Pfarrkirche St. Ambroius Hergensweiler
 Krippe in der Pfarrkirche St. Ambroius Hergensweiler Krippe in der Pfarrkirche St. Ambroius Hergensweiler Krippe in der Pfarrkirche St. Ambroius Hergensweiler Krippe in der Pfarrkirche St. Ambroius Hergensweiler Krippe in der Pfarrkirche St. Ambroius Hergensweiler Krippe in der Hergensweiler Pfarrkirche St. Ambrosius Krippe in der Hergensweiler Pfarrkirche St. Ambrosius Krippe in der Pfarrkirche St. Ambroius Hergensweiler Krippe in der Hergensweiler Pfarrkirche St. Ambrosius Krippe in der Hergensweiler Pfarrkirche St. Ambrosius Krippe in der Pfarrkirche St. Ambroius Hergensweiler
 Krippe in der Pfarrkirche St. Ambroius Hergensweiler Krippe in der Pfarrkirche St. Ambroius Hergensweiler Krippe in der Pfarrkirche St. Ambroius Hergensweiler Krippe in der Hergensweiler Pfarrkirche St. Ambrosius Krippe in der Hergensweiler Pfarrkirche St. Ambrosius Krippe in der Pfarrkirche St. Ambroius Hergensweiler Krippe in der Pfarrkirche St. Ambroius Hergensweiler Krippe in der Pfarrkirche St. Ambroius Hergensweiler Krippe in der Hergensweiler Pfarrkirche St. Ambrosius Krippe in der Hergensweiler Pfarrkirche St. Ambrosius Krippe in der Hergensweiler Pfarrkirche St. Ambrosius    Krippe in der Hergensweiler Pfarrkirche St. Ambrosius Krippe in der Hergensweiler Pfarrkirche St. Ambrosius


  
Heimenkirch, Krippe im Schaukasten in der Pfarrkirche St. Margareta Heimenkirch

Die Osterrieder-Krippe in Heimenkirch ist in einem Schaukasten, ähnlich dem in Bad Wurzach, ausgestellt. Dies erschwerte die Aufnahme von Fotos, sodass die Bilder entweder etwas schwach belichtet, unschaft oder eben mit Reflektionen nur vorliegen. Dennoch lässt sich die "Verwandtschaft" zur Osterrieder-Krippe von Hergensweiler und anderen erkennen. Zudem gibt es in Heimenkirch einige Figuren, die in anderen Krippen des gleichen Künstlers in unserer Raumschaft nicht entdeckt werden konnten, so etwa den auf einem Esel reitenden Mann oder den hoch auf einem Kamel sitzenden dunkelhäutigen Mann, der fast schon etwas gelangweilt die Szenerie betrachtet. Osterrieder hat auch bei dieser Krippe gezeigt, dass er sich sehr wohl mit Menschen und Tieren im Orient beschäftigt hat, sogar mit einer Reise, die er dorthin untenommen hatte.
Das Kulissen- bzw. Hintergrundbild hat in Heimenkirch der örtliche Malermeister Robert Huber im Jahre 1973 gemalt. Von ihm stammt auch die Ausmalung der Kapelle des Heimenkircher Pflegeheims.

Krippe im Schaukasten in Heimenkrich, Dekanat Lindau Krippe im Schaukasten in Heimenkrich, Dekanat Lindau Krippe im Schaukasten in Heimenkrich, Dekanat Lindau Krippe im Schaukasten in Heimenkrich, Dekanat Lindau  Krippe im Schaukasten in Heimenkrich, Dekanat Lindau Krippe im Schaukasten in Heimenkrich, Dekanat Lindau
Krippe im Schaukasten in Heimenkrich, Dekanat Lindau Krippe im Schaukasten in Heimenkrich, Dekanat Lindau Krippe im Schaukasten in Heimenkrich, Dekanat Lindau Krippe im Schaukasten in Heimenkrich, Dekanat Lindau Krippe im Schaukasten in Heimenkrich, Dekanat Lindau



Krippe in der Opfenbacher Pfarrkirche St. Nikolaus, Dekanat Lindau

Bei meiner Krippentour im Dekanat Lindau besuchte ich auch die Pfarrkirche St. Nikolaus im Dekanat Lindau. Die sehr geräumige, helle Kirche weist als Krippe eine sehr groß gestaltete Heilige Familie auf und konzentriert damit die Weihnachtsgeschichte auf die wesentlichen Personen.


Krippe in Opfenbach, St. Nikolaus Krippe in Opfenbach, St. Nikolaus Krippe in Opfenbach, St. Nikolaus



Krippe in der Wohmbrechtser Pfarrkirche St. Georg, Dekanat Lindau

Eine bunte, wohl aus Gips geformte Krippe mit einem schönen Hintergrundbild trifft man in der Pfarrkirche St. Georg in Wohmbrechts, gleich nach der Grenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg (bei Wangen im Allgäu) an. Die Krippe ist dem Nazarener-Stil zuzuordnen, der auf Gegenständlichkeit setzt und in der Kunstgeschichte leider allzu lange auch in überheblicher Attitüde als "Kitsch" diffamiert wurde. Kitsch ist allerdings nur etwas im Auge des Betrachters und zudem, das sei an dieser Stelle als Bemerkung erlaubt, wird die Weihnachtsgeschichte nicht nur für Kinder in unterschiedlicher Darstellung eben nicht nur kognitiv, sondern auch emotional erfahrbar.

Krippe in der Pfarrkirche St. Georg, Wohmbrechts
Krippe in der Pfarrkirche St. Georg, Wohmbrechts Krippe in der Pfarrkirche St. Georg, Wohmbrechts Krippe in der Pfarrkirche St. Georg, Wohmbrechts Krippe in der Pfarrkirche St. Georg, Wohmbrechts Krippe in der Pfarrkirche St. Georg, Wohmbrechts Krippe in der Pfarrkirche St. Georg, Wohmbrechts Krippe in der Pfarrkirche St. Georg, Wohmbrechts Krippe in der Pfarrkirche St. Georg, Wohmbrechts Krippe in der Pfarrkirche St. Georg, Wohmbrechts Krippe in der Pfarrkirche St. Georg, Wohmbrechts



Weihnachtskrippe im Freien in Schlegelsberg, Kirchengemeinde Rötenbach

Es war in der Corona-Zeit, als die Tochter der Familie Falkenstein vorgeschlagen hat, dass man doch eine Krippe im Freien bauen sollte. Das Gelände war vorhanden, die Begeisterung groß, die Kreativität und das handwerkliche Geschick ermöglichten schließlich eine wunderbare "Scherenschnittkrippe" aus Blech mit Holzstall und einer wunderbaren Beleuchtung. Die Krippe mit dem Weihnachtsstern erstrahlt dann in der Dämmerung in einer ganz besonderen Weise. Und zudem bietet die Krippe für die fleißigen Sternsingerinnen und Sternsinger der Rötenbacher Kirchengemeinde St. Jakobus ein prächtiges Fotomotiv. Das Foto mit den Sternsingern ist von Andrea Haller, das Foto der Krippe in der Dämmerung und bei Schnee hat die Familie Falkenstein zur Verfügung gestellt. Die anderen Fotos sind von mir.

Krippe im Freien in Schlegelsberg, KGdm Rötenbach
Krippe im Freien in Schlegelsberg, KGdm Rötenbach Krippe im Freien in Schlegelsberg, KGdm Rötenbach Krippe im Freien in Schlegelsberg, KGdm Rötenbach Krippe im Freien in Schlegelsberg, KGdm Rötenbach Krippe im Freien in Schlegelsberg, KGdm Rötenbach Krippe im Freien in Schlegelsberg, KGdm Rötenbach Krippe im Freien in Schlegelsberg, KGdm Rötenbach